Kaum gleitet alles wieder recht mühelos dahin – was nicht heißt, dass dies nun keinerlei Mühe oder Kraft kostet, aber eben nur so, als dass das eben nur alltägliche Herausforderungen sind –, schon wildern die Gedanken in der Unbegrenztheit ihrer Möglichkeiten. Nicht ganz so verwunderlich, wenn die Ohren in der Unendlichkeit des Weltraums segelten. Reicht ein Leben überhaupt aus, um alle Sehnsüchte auch nur zu fühlen? Es bleibt nur bei einem verschwommenen Bewusstwerden, undeutlich wie nach einem Traum, an den man sich nicht mehr erinnern kann und von dem nur ein vages Gefühl bleibt. Eine Suche nach einem Sein, was jenseits von Raum und Zeit ist. Wohl auch jenseits von jedem Sein. Jegliche Grenzen überschreitend. Alles, wirklich alles ist genauso schwer vorstellbar (von der Machbarkeit rede ich gar nicht erst), wie das Nichts.
Und trotzdem …