Zum Malen von Wänden ist es ja recht praktisch, wenn man die Abdeckungen von Lichtschaltern (oder auch Steckdosen) abbaut. Nicht so praktisch ist es, wenn man die dann aus Versehen entsorgt hat. Aber das fand ich dann auch nicht weiter tragisch, da ich soundso wieder überall schwarze Bakelitschalter einbauen wollte. Allerdings hatte ich zuvor nie einen doppelten Kippschalter verwendet, der also erst einmal besorgt werden musste. Für den Übergang hatte das kleine Monster eine praktische Lösung und pappte als Schalterersatz einfach eine Streichholzschachtel an. Wir haben uns sehr daran gewöhnt… Als heute nun die Küchenmalerarbeiten offiziell für beendet erklärt wurden, war noch genug Zeit, um nach Monaten auch dieses Provisorium endlich zu beseitigen. Die Streichholzschachtel war eigentlich schon ganz nett, hatte aber den Nachteil, dass man die Doppelfunktion nicht nutzen konnte. Nun hat auch die Báthory wieder ihre eigene Illumination.
9 Kommentare zu Abschied von der Streichholzschachtel
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Gehenna
Solche schönen Streichholzschachteln gibt es übrigens bei Budni.
Und eine unerwartete Erinnerung:
Solche schwarzen Schalter gab’s früher bei meiner Oma! 😉
Teilweise sind es bei mir dann auch Drehschalter:
Überputzdrehschalter aus Bakelit kenne ich noch aus dem Keller von dem Haus, in welchem ich aufgewachsen bin.
Ja, solche hatte die Oma auch 😉
Ist es im Hinblick auf „political correctness“ nicht etwas problematisch, wenn man alte Schachteln und Omas in einem Kontext zusammenbringt? Asking for a friend.
Über zündende Ideen freuen sich Omas bestimmt eher. (Hatten Sie eine Geschlechtsumwandlung?)
Nee, das war Herr Mahakala, der immer in Stiftkleidern und Stilettos rumgelaufen ist! „Asking for a friend“ heißt im Übrigen nicht, dass ich nach einem Freund bitte, sondern für einen Freund frage, Sie monolingualer Plattsnacker!
„Asking for a friend” ist doch die Umschreibung dafür, wenn man sich persönlich nicht traut, etwas zu fragen.
Eben. Sie wissen doch, wie sensibel, feinfühlig, zartfühlend und Shitstorm-beklommen ich bin.