Bis zu diesem Zeitpunkt war ich mir unsicher, ob ich selbst überhaupt will, dass es weitergeht. Zu viel war passiert, bei dem ich anderen Leuten ganz klar geraten hätte, dass man zusehen sollte, dass man ganz schnell ein Ende findet. Es währe früher für mich undenkbar gewesen, da noch ein Weitermachen in Betracht zu ziehen. Aber das ist Theorie, das sagt der Verstand, der keine Ahnung davon hat, was man fühlt, was das Herz sagt. Da werden immer noch unendlich viel Möglichkeiten gesehen, wie man dieses ganze Dilemma bewältigen kann. Trotzdem man weiß, dass es so auf keinen Fall weitergehen kann, gab es die vage Hoffnung, dass es möglich wäre, die Probleme zu bewältigen, wenn man diese nicht nur weitestgehend bespricht und sich auf solch eine Auseinandersetzung einlässt, sondern auch externe Hilfe zu suchen. Selbst am ersteren scheiterte es schon. Das macht alles keinen Sinn – wie schon gesagt bei dem, was passiert ist –, aber trotz allem sind meine Gefühle momentan stärker als mein Verstand. Es nützt nur nichts.