Immer wieder stößt man auf Unverständnis, wenn es um die japanische Kultur oder Sprache geht. Auch meine Kenntnisse sind da nicht sehr groß.
Dieses kleine Büchlein kann da zumindest etwas Abhilfe schaffen. Neben einigem Bekannten wie die Existenz von Automaten für getragene Unterwäsche (Buchcover) erfährt man z. B., dass auch die Stille ein Geräusch macht: shiiin, seikô suru sowohl Erfolg haben als auch Vögeln bedeutet, Saunas als preiswerte Übernachtungsmöglichkeit genutzt werden, besonders niedliche Kinder oder Haustiere mit dem Ausspruch „Es würde nicht mal weh tun, wenn du’s ins Auge tätest.“ bedacht werden, es für das Öffnen einer Chipstüte recht vulgäre Ausdrücke gibt, man den Selbstmord, bei dem man vor einen fahrenden Zug springt als „Unfall mit Verletzung einer Person“ umschreibt, Ohrenschmalz mimi-kuso „Ohren-Scheiße“ gennant wird, es ein spezielles Straßenreinigungsgerät zum Entfernen von Kaugummis gibt und noch vieles mehr. Dazu gibt es auch noch ein paar hilfreiche Worte für sexuelle und Yakuza-Ausdrücke, nebst Adressen.
Ansonsten hätte man letzten Sonntag bei der „Sendung mit der Maus“ ebenfalls etwas dazu lernen können, da die Maus offizielle Botschafterin des Deutschlandjahres in Japan ist. Online gibt es hierzu auch ein Special. Wieder mal ein Beispiel wie beliebt Kindersendungen für Erwachsene (oder so) sein können.