Wie schon im letzten Beitrag angekündigt, folgt hier eine kleine Auflistung der in letzter Zeit (ca. im Zeitraum eines halben Jahres) gelesenen Bücher, die mir gefallen haben. Meinen Geschmack treffen eher Bücher, bei denen man die Zeilen nicht einfach so verschlingt und Seiten runterliest (gutes Buch, weil total spannend geschrieben), sondern die Magie von Worten, welche gern ins Surreale abdriften können und/oder auch die authentische Darstellung der Protagonisten inklusive ihres Innenlebens im Mittelpunkt stehen.

  • Mircea Cărtărescu „Die Wissenden” (Eine Trilogie – und ich bin gespannt auf weitere Bücher von ihm.)
  • Nino Haratischwili „Die Katze und der General” (Ich liebe alle ihre Bücher und ihre Theaterstücke sind gleichfalls empfehlenswert.)
  • György Dragomán „Der weiße König” (Ich muss unbedingt noch mehr von diesem Autoren lesen.)
  • Hendrik Otremba „Kachelbads Erbe” (Der Sänger von der mir sehr geschätzten Band Messer hat mich mit seinem Debüt „Über uns der Schaum” schon sehr begeistert.)
  • Jóse Luís Peixoto „Das Haus im Dunkel” und „Friedhof der Klaviere” (Wie kann es nur sein, dass dieser brillante Autor in Deutschland so unbekannt ist und es nicht mehr Übersetzungen gibt? Immerhin habe ich diese beiden Bücher entdeckt und ohne sie würde mir sehr viel fehlen.)
  • Darüber hinaus gibt es noch so viele Bücher oder allgemein Autoren, die nach wie vor auch zum Teil lange Zeit nach ihrem Lesen einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen haben, so dass ich hieraus eine neue Rubrik angelegt habe und es bei Gelegenheit (Lust und Laune) Fortsetzungen geben wird.