Tür zu. Telefon nicht beachten. Lass die Winde wehen und am Fenster rütteln. Hier kommt niemand rein. Sprich mit niemanden, nur der fragile Online-Pfad wird begangen, mit dem man keinerlei Verpflichtungen eingeht. Man antwortet, wenn man es denn will und über allem schwebt nur eines: Distanz, Distanz, Distanz. Ich bin nicht hier und auch nicht dort. Ich lasse mich nicht finden. Bleierne Mauern umgeben mich und niemand durchdringt sie. Von weiter Ferne nehme ich alles wahr, aber es berührt mich nicht. Distanz, Distanz, Distanz. All die Worte, die nichts zu sagen haben. Und dabei können Worte so göttlich sein. Mehr noch, was zwischen den Worten steht. Eine Sprache, die dem Vergessen anheim fällt. Nur wenige verstehen sie noch. Die Mauern sind hoch. Distanz, Distanz, Distanz …