Wenn man sich Richtung Abwärts bewegt hätte, so wäre einem der Einlass verwehrt geblieben. Derzeit war das allerdings soundso eher keine Option für mich. Daheim ist es gerade so schön … Die dortige Lebendigkeit ist vollkommen ausreichend. Also zelebrieren wir amerikanische Freundschaften, bevor es Mussolini gab, wetzen die Messer in den Ohren oder lassen als halbe Menschen Neubauten einstürzen. Zwischen dem nicht zu verachtenden Schweiß auf und vor einer Bühne, stehen nicht nur verschlossene Türen, sondern auch neblig feuchte Kälte, die in die Knochen kriecht. Ebenso ist außerdem Blutzoll zu entrichten. Hoch leben also die zahlreichen heimischen Wände, die gleichfalls endlose Möglichkeiten bieten, um akustisch aus dem Vollen zu schlemmen. Und das nicht nur unbedingt lasziv auf dem Sofa liegend, sondern auch mal barfuß und im Bademantel das ZNS tanzen zu lassen. Hiermit verlasse ich nun wieder das VL-Gruselkabinett und widme mich erneut dem Realen. Da meldet sich gerade ein Dandy. Auf einem Pferd. Und sehr tot. Dennoch sehr lebendig.