Alles ist in Veränderung. Nichts bleibt, wie es ist. Nur ist dieser Fluss oft etwas träge, vor allem, wenn zu viel alltäglicher Trott hineinfließt. Die Stromschnellen kommen erst zum Vorschein, wenn der Spontaneität genug Freiraum gegeben wird. Und es macht einfach Spaß, spontan zu sein und etwas zu tun, von dem man fünf Minuten vorher nicht wusste, dass man es tun wird und man höchstens ansatzweise weiß, was für Folgen diese Entscheidung haben wird. Jedenfalls stand gestern Abend ein 23-Jähriger mit zwei Koffern vorm Gruselkabinett, den ich vorher nie gesehen habe, der jetzt hier wohnt.