Derzeit ist es so bei uns in der Firma geregelt, dass ein Mitarbeiter jeweils pro Büro wieder vor Ort arbeitet. Da unser Büro eine Glastrennwand hat, sind wir ab dieser Woche zu zweit im Büro. Auf ein tageweises Hin und Her hatte keiner von uns Lust und so ist es nun erstmals wieder eine ganze Arbeitswoche, die nicht daheim verbracht wird und dann geht es erst einmal wieder zurück ins Homeoffice. Ich habe zusammen mit einer Kollegin gleich den Anfang gemacht und es ist vieles doch recht ungewohnt geworden. Es gibt aber keine Probleme damit, dass man nun wieder ausführlicher quatschen konnte. Die Kollegin hat zwar keinen Garten, aber eine Terrasse, die sie immer sehr exzessiv für eine Bepflanzung genutzt hat. Bisher, denn nun finden da Bauarbeiten statt, die sich wohl noch bis in den Mai hinziehen werden. Draußen tut sich bei mir zwar noch nicht so viel – die Frühblüher kommen immer mehr heraus bzw. sind die ersten schon verblüht, aber drinnen legen sich alle Wintergäste sehr ins Zeug. So blüht die Bougainvillea auch Drillingsblume genannt schon wieder prächtig und der Amalfi-Zitronenbaum sprießt ohne Ende mit handtellergroßen Blättern. Der Duft von diesen ist wie schon gesagt sehr betörend und meine Kollegin orderte ein Blatt. Tja, und nun war das dann so, dass sie nicht arbeitsfähig war, weil sie endlos an diesem Blatt schnuppern musste. Hinzu kam heute auch noch das Thema Gabelstaplerfahrer bei einer Anzeige für die Produktion eines Unternehmens der Firmengruppe. Da konnte ich sie ja nicht in Unwissenheit belassen, wenn es um den Staplerfahrer geht – Klaus.
Tja, im Homeoffice wäre das nicht passiert, dass es so viel Ablenkungen von Kollegen gibt. Es ist jedenfalls schön, dass man wieder direkt – Face to face – zusammen arbeiten kann. Meinen nun festen Tag im Homeoffice, der auf zwei ausbaubar wäre, schätzte ich in Zukunft aber auch als sehr schön ein. Die Kollegin ist inzwischen auch dabei.