Ebenso wie sich der Schnee nach wie vor auftürmt, sieht’s bei der Arbeit aus. Und kein Ende in Sicht, auch wenn man weiß, dass es doch irgendwann mal wieder besser wird. Dies und das bleibt ungebloggt, weil Zeit und Motivation abhanden gekommen sind (O.K. – meist nur Konzerte, die ja nach wie vor die Leserschaft des Gruselkabinetts nicht zu schätzen weiß. Aber hey – da waren so Legenden bei wie Dieter Moebius und Musik, die aus Geräuschen von Operationen oder neuronalen Aktivitäten von Krebsen stammt). Selbst dem Personalchef geht’s nicht besser. Also, nicht was das Bloggen betrifft, nur so allgemein die Lust und Laune, und man plante gemeinsam nach einem halben Arbeitstag einfach nach Hause zu gehen. Nun ja, meine Forderungen, überall Heizpilze zur Verbesserung der klimatischen Bedingungen aufzustellen (schließlich ist er dafür zuständig für ein gutes Arbeitsklima zu sorgen und das fängt meiner Meinung nach schon vor der Haustür an), ist er nach wie vor nicht nachgekommen und ansatzweise kann ich schon verstehen, dass er da etwas überfordert ist. Immerhin hat meine Chefin erkannt, dass in Zeiten wie diesen eine besondere Förderung der Motivation nötig ist und tätigte spontan einen Einkauf in einem Schokoladen-Outlet. Das hat ziemlich gechoct. Mir ist immer noch etwas schlecht. Morgen wird’s auch nicht besser aussehen, da mein Schreibtisch immer noch ausreichend bestückt ist. Leider nicht nur mit Schokolade, aber immerhin. Also „immerhin” muss ich dann doch mal so schreiben: „IMMERHIN”.