Neugierig fragt ein Kollege, was für Musik ich denn so hören würde, als er mich mit Kopfhörern dasitzen sieht. Bevor ich antworten konnte umschreibt es meine Chefin als eine Sound-Apokalypse wie es Herr Neon nicht besser formulieren könnte. Der Kollege lässt sich aber nicht abschrecken und hört sich einiges an. „Das ist doch gar nicht so schlimm”, meinte er dann danach. Na also!

So viel Einsicht sollte mal die Weichohrenfraktion haben …




24 Kommentare zu Die lieben Kollegen, Teil 4

  1. pathologe sagt:

    Sie hatten nicht zufällig die Kopfhörer vorher mit dem Stromnetz verbunden?

  2. C. Araxe sagt:

    Nein. Und auch nicht den Schädelbohrer auf dem Schreibtisch liegen.

  3. pathologe sagt:

    Ein Unschuldsopferlamm quasi.

  4. Diese schlimme, anbiedernde Falschaussage eines unterjochten und geknechteten Kollegen zeigt doch kristallklarste Kausalitäten:

    • Chefin → wenig Angst → eigene, unmanipulierte Meinung
    • Kollege → vor Angst erstarrt → devote, einschmeichelnde, rumschwänzelnde Meinung

    Das wollen Sie uns doch wohl nicht ernsthaft als freie, autonome Einschätzung Ihrer Mix-CD verkaufen!?

    Tsss, Weichohrfraktion! Ich war schon in New Jersey auf einem Limp Bizkit Konzert, da sind Sie wahrscheinlich noch nachts mit Ihrem Gothic-Jugendgrüppchen Händchen haltend um irgendwelche vorpommerschen Gräber getobt.

  5. C. Araxe sagt:

    Der Kollege ist ebenfalls in leitender Funktion und außerdem handelte es sich nicht um eine Mix-CD, sondern um meine nunmehr auf 6 GB angewachsene Musiksammlung auf der Arbeit. Er hat sich dann aber doch nicht alles angehört.

    Warum fühlen Sie sich eigentlich gleich angesprochen? *ggg*

  6. Was leitet der denn? Sicher den „Verein für freiwillige Kollegen-Menschenopfer zu Ehren der Blutgöttin Araxe e.V.“, was!?

    Davon ab ist nach meiner Überzeugung schon der pure Besitz eines 6 GB USB-Sticks mit MP3s ein sofortiger Kündigungsgrund, da Musikhören während der Arbeitszeit definitiv unprofessionell ist! *g

    Weil ich sehr weiche Ohren habe!

  7. pathologe sagt:

    Frau Araxe, sehr weiche Ohren brauchen besonders lange zum Trocknen. Sollten Sie sich für die Schrumpfkopfsammlung merken.

  8. Weich! Nicht feucht, Herr Pathologe! Kennen Sie doch: Harte Schale, weiche Ohren.

  9. pathologe sagt:

    Harte Schale, weiche Ohren und vielleicht noch eine feuchte Nase? Herr Neon, so hündisch brauchen Sie sich jetzt auch nicht an Frau Araxe ranmachen. Lassen Sie ihr Bein los! Pfui! Aus! Platz!

  10. *Bein heb+auf Herrn Pathologes Birkenstocksandalen pinkel* So!

  11. pathologe sagt:

    *Leckerli wieder zurück in die Tasche steck* So!

  12. C. Araxe sagt:

    @Herr Neon
    Was der Kollege leitet kann ich nicht sagen – solche Manager-Bandwurm-Bezeichnungen kann ich mir so schlecht merken aus personenschutzrechtlichen Gründen. Auf jeden Fall Danke für Ihre Anregung. Ich werde diese Position gleich mal morgen durchsetzen bzw. den Verein gründen.

    Dass Musikhören unweigerlich zu meiner Arbeit gehört, schrieb ich schon vor Jahren. Und meine Chefin hat selbst gesagt, dass ich das brauche. Ts, was Sie für eine Arbeitsauffassung haben … Aber bei so weichen Ohren wundert mich das eigentlich nicht. Und nun machen Sie mal bitte die Reste Ihrer Hinterlassenschaften weg. Kaum ist man mal kurz nicht im Gruselkabinett und schon lässt das Benehmen zu wünschen übrig.

  13. Da Herr Pathologe – wie bei seinem kulturell verunsicherten Geschmack nicht anders zu erwarten ist – dicke weiße Baumwollsocken unter seinen Birkenstocksandalen trägt, wurden meine provokanten Hinterlassenschaften von diesen rückstandslos aufgesogen!

  14. C. Araxe sagt:

    Aha, Sie sind auch noch ein Weichpinkler. *g*

  15. Das stimmt – aber weiße Tennissocken in Birkenstocksandaletten verdienen es auch nicht anders. 😉

  16. C. Araxe sagt:

    O.K., ausnahmsweise gebe ich Ihnen mal Recht. (Und das ohne Absprache mit meinem Anwalt.)

  17. pathologe sagt:

    Gelbe Tennissocken inzwischen, nach Herrn Neons Ablasshandlung. Und diese in schwarzen Dockers, Birkenstock macht so klumpige Füße.

  18. Wenn ich eines bewundere, dann Ihren absoluten Sinn für stilsichere Schuhmode, Herr Pathologe!

    Muss ich mir das in etwa so vorstellen?

  19. pathologe sagt:

    Schicke Hosen haben Sie da, Herr Neon. Handbestickt von kleinwüchsigen Chinesen?

    Stellen Sie es sich einfach so vor:

  20. *g* Meine Hosen gehen bis zum Boden! Es sei denn, es sind Shorts. Und jetzt lassen Sie uns schnell verschwinden, bevor wir die nächsten 10 Jahre in 117+ verbringen. 😉

  21. pathologe sagt:

    Sind Sie von Geburt an kurzbeinig, Herr Neon, oder hatte Frau Araxes Knochensäge bereits Kontakt mit Ihren unteren Extremitäten, da Ihre Hosen bis zum Boden reichen? Und Ihre Shorts, reichen die dann bis zu den Knöcheln?

  22. Also bei 196cm Körpergröße sähe Kurzbeinigkeit aber besonders doof aus (nein, mein Oberkörper ist keine 160cm lang!).

    Und natürlich hat Frau Araxe noch nicht an mir rumgemacht! Flegel!

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Es ist einfach unmöglich, dass das unbemerkt bleibt, wenn ich keinen Kaffee trinke. Sofort wird von allen Seiten nachgefragt, ob ich krank sei. Nun, ja. Allzu lernfähig scheine ich bei manchen Angelegenheiten nicht zu sein. Aber die Armada an Heilkräutern im Gruselkabinett wurde schon in Stellung gebracht, so dass dieser gerade überhaupt nicht passende Angriff schnell der Vergangenheit angehören dürfte.




47 Kommentare zu Die lieben Kollegen, Teil 4

  1. Monsterkeks sagt:

    Die Sonne hat auch ihre Tücken.

  2. C. Araxe sagt:

    … und erst die Frau Sünderin.

  3. Monsterkeks sagt:

    Die werde ich mir bei meinem nächsten Besuch im Gruselkabinett mal genauer anschauen!

  4. C. Araxe sagt:

    Bereit erklärt hat sie sich ja schon dazu. Vornehmlich weil sie gern sehen möchte, wie es aussieht, wenn Sie Ihr Gebiss heraus nehmen möchten.

  5. Monsterkeks sagt:

    Der Running-Gag schlechthin. Ich werde noch berühmt damit.

    pffffflol

  6. C. Araxe sagt:

    Machen’Se mal ein Video und stellen das bei Youtube rein. *g*

  7. Ich möchte an der Stelle mal meinem Erschrecken, meiner Entrüstung und meiner tiefen menschlichen Anteilnahme Ausdruck geben können, dass schon so junge, sympathische und tierliebe Menschen wie Frau Monsterkeks durch die rigide, unverantwortliche, ja menschenverachtende Sparpolitik unserer Krankenkassen in eine gebisslose Zukunft gezwungen werden!

    Wenn ich mich wieder emotional gefasst habe, werde ich wahrscheinlich zu einer Sammlung aufrufen!

  8. C. Araxe sagt:

    Wenn Sie es sehen würden, wären Sie bestimmt nicht erschrocken, sondern begeistert.

  9. Hat sie denn wenigstens noch mehr Zähne als Nibbles?

  10. Monsterkeks sagt:

    Wir nehmen aber nur Zahnersatze von prähistorischen Disponaten – vornehmlich angespitze Eckzähne, bitte.

  11. Monsterkeks sagt:

    @ Herr Neon: Nibbles hat immerhin noch 18 Zähne!

  12. C. Araxe sagt:

    Diese Prothese käme also nicht in Frage? Immerhin ist die schon fix und fertig.

  13. Monsterkeks sagt:

    @ Frau Araxe: Ich denke, ich werde tatsächlich – extra für Herrn Neon – ein Video davon einstellen, hehehe

    Zur Prothese: Dat tut aber doch weh, wenn ich mir auf die Zunge beisse

  14. Und Sie? (immerhin hat ein Mensch bis zu 32)

    Darf ich Sie in den Arm nehmen und mit einem Bonmot von Horst Schlämmer trösten, der das positive beim Küssen hervorhebt: „Ist das Gebiss erst raus, hat die Zunge freies Spiel!“ *horstschlämmerschnappatmunglachen*

  15. Monsterkeks sagt:

    Ich darf das nur nicht vergessen. Habe ich eigentlich schon vorgemacht wie das aussieht, wenn ich mir das Hirn herausnehme? *g*

  16. C. Araxe sagt:

    Das wäre ja geschummelt. *g*

  17. Monsterkeks sagt:

    Man fragt eine Dame nicht nach der Anzahl ihrer Zähne.

  18. Wie steht’s mit Cup-Größe?

  19. Finden Sie es nicht beeindruckend, wie schnell man thematisch vom Gebiss zu Cup-Größen kommt!? Das Leben dürfte gerne immer so einfach sein.

  20. Monsterkeks sagt:

    Mein Kollege findet seltsamerweise immer was Interessantes im Schaufenster zu sehen, wenn ich auf Cup-Größen zu sprechen komme.

  21. Monsterkeks sagt:

    Warum trinken Sie denn bei Schnoppen keinen Kaffee?

  22. C. Araxe sagt:

    Wahrscheinlich auch dann, wenn nicht mal ein Schaufenster da ist.

  23. Ich vermute, er ist etwas schüchtern. Vielleicht können Sie ihm etwas helfen, wenn Sie dabei Ihr T-Shirt unten lassen.

  24. Eugene Faust sagt:

    Wünsche gute Besserung! Erholen Sie sich gut – vielleicht mit einem guten Buch ;)). (Sie haben die Falltüre ja noch nicht entsichert? hihi)

  25. Ich sage nur JURA F9. Da schmeckt’s immer!

  26. C. Araxe sagt:

    Geprüft und zugelassen.

    Mit dem Buch wird es zumindest morgen nicht allzu viel werden. Adel verpflichtet. Also, ich habe mich da dem Adel verpflichtet.

  27. Monsterkeks sagt:

    Alles andere als schüchtern. Vielleicht sollte ich das T-Shirt demnächst mal oben lassen.

  28. Monsterkeks sagt:

    Jo! Ganz schön teuer das Teil.

  29. Das stimmt. Aber dafür spendiert es gleichbleibend guten Kaffee, Espresso, Cappuccino mit Crema, die ihren Namen auch verdient. Sensitive Touchscreen Technology und intelligentes Vorbrühsystem: ich brauch‘ sowas einfach. 😉

  30. Ich überlege gerade, was der Grund sein könnte, dass Sie manchmal mit hochgezogenem T-Shirt vor Schaufenstern stehen.

  31. Monsterkeks sagt:

    Herr Neon, du wirst mir immer sympatischer *mit 80 C anbieder*

  32. Monsterkeks sagt:

    a) Ich habe keinen Spiegel zuhause
    b) Ich habe den Verstand verloren (im Gruselkabinett)
    c) einfach so.

  33. *lach* Coffee vs. Cup? Cup of coffee? Jetzt weiß ich auch, wo das herkommt…

  34. Monsterkeks sagt:

    Ich merke schon, ich habe noch keinen Deut Glaubwürdigkeit eingebüßt.

  35. C. Araxe sagt:

    Ich fürchte, Herr Neon, da hilft auch keine JURA weiter.

  36. Eugene Faust sagt:

    Das passt doch zum empfohlenen Genre 😉

  37. Eugene Faust sagt:

    Bei meiner JURA fließt der Strom außerdem durch einen Schweizer Stecker. Das gibt nochmal den Extra-Geschmack.

  38. @Frau Araxe – wie wär’s mit heißer Zitrone und 2 EL Honig. Das hilft mir dann immer ganz gut.

    @Frau Faust – normal! Jura ist ja Schweizer Qualitätsware. Meine hat auch so’n seltsamen Stecker. 😉

  39. Monsterkeks sagt:

    Achtung! Nichts für schwache Nerven. (Das war der siebte oder so Versuch. Ganz schön schwer, sich selber beim Gebissrausnehmen zu filmen)

    Link: Gebiss raus!

  40. C. Araxe sagt:

    Monsterapplaus!
    Sie werden berühmt. Ganz sicher.

  41. C. Araxe sagt:

    Ach, was. Präzision hin oder her. Die Schweizer sind doch eher empfindlich und können nicht so viel ab. Und über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber ich ziehe da Italiener vor. Über Geschmack bei Erkältungen lässt sich hingegen nicht streiten. Da schmeckt man einfach nicht so gut. Basta!

    Und meine Drogen aus dem Gruselkabinett sind schon recht wirksam.

  42. C. Araxe sagt:

    Beizusteuern? Sie haben es doch weggesteuertmacht.

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