Da ist man von der Chefin etwas genervt und wünscht ihr mehr Dolce Vita und nun das. Gestern brach sie zu einer Dienstreise auf, denn heute stand ein Interviewtermin an, den sie gern live begleiten wollte, damit nix schief läuft. So aus der Ferne war ihr das zu unsicher. Heute Morgen meldete sie sich, dass sie nach dem Frühstück im Hotel die Rückreise antreten würde. Ohne Interview. Denn dies war in der Region Ahrweiler und ihr Hotel befindet sich in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Danach haben wir nichts mehr von ihr gehört. Da sie sich noch heute Morgen gemeldet hat, gehe ich aber eher davon aus, dass sie dort nun „einfach nur” festsitzt und jetzt kein Netz mehr hat.
3 Kommentare zu Die lieben Kollegen, Teil 93
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Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
Katakomben
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Gehenna
Bei einem weiteren Standort der Firmengruppe in der Gegend – in Sinzig – sind auch sämtliche Verbindungen ausgefallen. Es wirkt so surreal, wenn es zeitgleich hier trotz Vorhersage keinen oder kaum Regen gibt und ich im Garten gießen muss. Oder sich vorzustellen, dass ganz Bad Neuenahr-Ahrweiler überflutet wurde. Die Ahr habe ich dort als einen sehr kleinen und träge hinfließenden Fluss, mehr wie einen schmächtigen Kanal, in Erinnerung.
Hm ja, auch wenn es immer noch (auch hierbei) Menschen gibt, die eine Klimakrise leugnen, so sollte eigentlich langsam klar sein, dass wir schon in dieser sind bzw. dass dies erst der Anfang ist von dem, was noch folgen wird.
Tja, die Chefin ist wohlbehalten hier angekommen und ansonsten wurden anscheinend auch „nur” Sachschäden verursacht.
[…] habe ich mit einer betroffenen Kollegin aus dem Flutkatastrophengebiet zum ersten Mal gesprochen. Der ganze Horror wird bei so einem […]