Und das Grau des Himmels wandelt sich in strahlendes Blau. Auf dem Wasser wird sich das Blau wieder finden, dessen ungetrübte Reinheit in grenzenloser Faszination mündet, die nur einen Weg kennt – den ins Wasser.

Die Kühle erweckt nach kurzer Nacht zu neuem Leben. Es ist aber nicht nur die eigene Lebendigkeit, die erfreut, sondern ebenso all das was sich in der Klarheit des Wasser deutlich erkennbar regt und bewegt.

An Land wird noch mehr Leben entdeckt. Schlängelnd und warnend zischelnd. Die einzige Gefahr jedoch besteht darin, sich in der Schönheit dieser Augenblicke zu verlieren.

Auf Schmetterlingspfaden gelangt man zum Strand ohne Wasser – hier herrscht nur noch die Sonne. Aber genauso wie sich diese unweigerlich dem Horizont zuneigt, neigt sich dieser Tag seinem Ende entgegen. Flüchtig ist die Zeit, aber die Erinnerungen werden bleiben.