Zu meiner Freude hat sich wieder eine grüne Fee im Gruselkabinett eingefunden und zwar eine von der Sorte, die man sich gar nicht traut anzufassen. Es handelt sich um einen tschechischen Absinth, der über einen sehr hohen Thujongehalt verfügt. Wie das mit geringerem ausgehen kann, ist mir bekannt …

Und auch andere Leute sind sich da einig, dass man so etwas nicht so schnell vergisst. Als eine Freundin von mir meinte, sie glaube, schon Absinth zu sich genommen zu haben, wurde dies sofort einstimmig verneint. Denn hierbei handelt es sich nicht um Glaubensfragen, sondern um Erfahrungen, die Wissen emanieren.

Dieses Wissen nun zu vermitteln, ist nicht so einfach, wie die Frau Sünderin mir berichtete (von Herrn Sünder und ihr stammte nämlich dieser nachträgliche Geburtstagstrank – vielen Dank nochmals!). Sie geriet etwas in Erklärungsnot und versuchte es einer Unkundigen mit der Umschreibung, dass es die Essenz wäre, die in den Wahn führe, zu vermitteln. Ja, das wäre ja passend für mich, war die trockene Antwort.

Ja, dann also auf interessante Blogeinträge in Zukunft!