Nachdem es letztes Mal nur haarscharf und mit viel Glück geklappt hatte, die Messer klingen zu hören, wollte ich schon einen Tag zuvor vor dem Pudel campen. Kartenvorverkauf gab es ja nicht. Sind dann aber doch nur ganz, ganz früh hin. Also viel, viel zu früh. Aber das Wetter ist ja schon wieder milder und die Elbe im Nebel ist ja auch sehr nett anzusehen. Bis es rein und irgendwann los ging, dauerte es auch noch eine ganze Weile. Und dann war nicht Nikolaus, sondern schon Weihnachten! Derzeit gibt es wohl keine bessere Band in Deutschland. Das wissen allerdings auch schon wieder viel zu viele Leute. Zumindest für so eine kleine Location. Dementsprechend eng wurde es, was aber nur noch mehr die gute Stimmung förderte. Kleine Nichtgirlies wurden bereitwillig vorgelassen, die nach und nach fallenden Hüllen durchgereicht. „Die Nacht so heiß, heiß …” Nach diesem wunderbaren Konzert war diese Nacht allerdings noch lange nicht zu Ende.
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