Nun hat es endlich mal geklappt mit dem schon lange angekündigten Besuch eines Bandmitglieds von Grüner Star. Gleich nach dem Einzug wurde schon nachgefragt, aber zwischen Umzugskartons wollte ich dann doch noch keinen Besuch empfangen. Dann kam meine Erkrankung, dann dies und das und die Küche sollte auch fertig sein. Mit anderen Worten: es lag nicht an meinem Gast, sondern ausschließlich an mir.

Als Gastgeschenk gab es u. a. das neue Album als Demo. Die Veröffentlichung wird wohl frühestens im Dezember erfolgen und morgen höre ich mir das noch mindestens einmal in Ruhe an. Unabhängig von Corona wurde mir beim Besuch recht gegeben, dass das Wohnzimmer im neuen Gruselkabinett zu einem Wohnzimmerkonzert doch etwas zu klein ist. Trotz Dachschrägen war es in den alten Gefilden geräumiger. Zu gern hätte die Band auch hier gespielt, aber da bleibt eigentlich nur Terrasse und Garten. Eigentlich. Denn mein Besuch hatte gleich eine Lösung für dieses Problem parat: ich könnte doch durch einen Anbau das Wohnzimmer vergrößern.

Theoretisch wäre das sicher möglich – in der Nachbarschaft gibt es so einige Anbauten. Praktisch wird das jedoch, wenn überhaupt, in ferner Zukunft liegen. Zum Geburtstag wird das jedenfalls nix. Aber auch wenn jetzt erst einmal demnächst die Terrassenüberdachung kommt, bin ich nun doch am Überlegen, ob ich nicht längerfristig einen Anbau planen sollte. Allgemein reicht mir der Platz, den ich habe, aber Wohnzimmerkonzerte sind schon was Feines…