Japan, 2014
Regie: Takashi Yamazaki
Darsteller: Tadanobu Asano, Eri Fukatsu, Ai Hashimoto, Masahiro Higashide, Shôta Sometani

Teil 1 einer verfilmten Trilogie des Mangas Kiseijuu. Außerirdische Parasiten nisten sich in die Gehirne von Menschen ein und übernehmen dadurch die Macht über ihren Wirt. Fortan gibt es nur noch einen Zweck: Essen. Und zwar Menschenfleisch. Nur ein Parasit hat bei seiner Wirtsfindung Pech gehabt. Die bevorzugte Methode zum Eindringen ist das menschliche Ohr – Shin’ichi trug allerdings Kopfhörer, so dass der Arm ausreichen musste. Das reicht allerdings nicht aus, um ein monströs-gefräßiger Parasit zu werden, sehr wohl aber, um ein Eigenleben in und mit Shin’ichis Arm zu führen. Hierbei handelt es sich um typisch japanisch sehr schrägen Humor nebst ebenso absurd umgesetzten Splatterszenen. Auch wenn da und dort Umweltzerstörung und Zivilisationskritik eingestreut wird, handelt es sich um einen reinen Unterhaltungsfilm (im zweiten Teil soll es wohl ernsthafter zugehen) und wer Sinn für bizarre Durchgeknalltheit hat, dürfte seine Freude daran haben.


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