Oh, die Beschreibung hört sich lecker an – also bestellt. Jene ebenfalls. Ach, und die nehme ich auch noch. Und schon hatte ich allein an Tomatensamen 5 Dutzend zusammen. Da wird sicher nur ein kleiner Teil keimen, dachte ich so und säte alle aus. Tja, nach ein paar Tagen ging es los und nimmt kein Ende. Es sprießt und sprießt und sprießt. Bei dem dichten Gedränge wurde nun dringend eine Pikierung notwendig. Also habe ich erst einmal nur die kräftigsten Pflanzen genommen, bei denen sich schon mehr als die Keimblätter gebildet haben und ihnen ein neues Heim in einem Topf gegeben.
Mehr als 25 Töpfe wurden es bis jetzt und das Mini-Frühbeet auf der Fensterbank ist immer noch prall gefüllt. Und ich weiß schon jetzt kaum, wohin mit den ganzen Töpfen… Wenn die nun alle weiter so gedeihen, dann wird wohl der ganze Garten ein Tomatendschungel werden und das kleine Monster braucht keinen Rasen mähen. Letztes Jahr hatte ich nur zwei (!) Pflanzen, die schon einen kleinen Dschungel gebildet haben. Naja, wenn das wirklich so weiter geht, werde ich einen Großteil verschenken. Und nächstes Jahr wird jedes einzelne Samenkorn abgezählt.
oha! da bin ich sehr neidisch! Und dann werden die Pflänzchen einfach so im Garten ins Beet gesteckt, regelmäßig gegossen und ausgegeizt und dann gibts Tomatenschwämme?! ein Traum!
Hier im Wald bin ich mehrfach gescheitert, Beet, Kübel, Folienhäuser… am Ende gewann die Braunfäule oder knabbernde Tierchen…. dabei sind Tomaten ein Grundnahrungsmittel in meinen Augen – und im Bauch auch
…gutes Gelingen weiterhin!
Die Tomatenpflänzchen (und auch noch einige Auberginen und Okras – Zucchini u. a. sollten noch folgen) wachsen und gedeihen:
Es wird Zeit für die nächste Pikieraktion …
Ich werde sie noch weiter hegen und pflegen, aber leider nur wenige behalten können, selbst wenn der Garten nur aus Tomatenpflanzen bestehen würde, denn der Garten ist doch recht klein. Und wenn ich daran denke, wie groß letztes Jahr meine 2(!) Tomatenpflanzen geworden sind …
Hier ist eine(!) Pflanze zu sehen:
Trotzdem die als zarte Pflänzchen einige Sturzregen abbekommen haben, haben sie sich prächtig entwickelt. Ich hatte nur Schneckeninvasionen, aber die waren an den Tomaten zum Glück nicht interessiert. Zur Haupterntezeit waren es bis zu zwanzig Tomaten täglich. Was mir aber ganz und gar nicht zu viel war, da ich Tomaten gleichfalls als Grundnahrungsmittel ansehe.
Ich hätte zu Premium-Samen eigentlich auch noch einen luziden Kommentar gehabt, fürchte aber unterdessen, im Gegenzug mit einem Berg von Tomaten beworfen zu werden.
Ich frage auch nicht weiter nach.
[…] dieses Jahr nichts an Gemüsepflanzen inhäusig auszusäen. Das war letztes Jahr doch etwas ausgeartet. Der Plan war, nur Setzlinge in überschaubarer Anzahl zu kaufen. Ich wollte aber auch unbedingt […]