Momentan ist meine Sehnsucht nach zumindest etwas Ruhe und Frieden ziemlich groß. Einfach nur sein und möglichst nichts tun müssen. Dabei ist das, was derzeit alles getan werden muss, nicht alles unbedingt unerfreulich oder lästig. Aber in seiner Ansammlung ist es schlicht zu viel. Und viel zu vieles wäre auch entspannter, wenn jeder nur ganz simpel das macht, was jobmäßig zu erwarten ist. Mache ich schließlich auch und gehe noch darüber hinaus. Strukturiertes Arbeiten scheint zunehmend ein Fremdwort zu sein. Wo das nun richtig gut klappt, sind inzwischen Künstler. Und ihr Freundeskreis. Heute war der erste Tag (mit aktiver Teilnahme) der add art und ich wäre froh, wenn das in allen anderen Bereichen auch so reibungslos funktionieren würde. Aber anscheinend muss man immer alles mindestens dreifach checken, um sicher zu gehen, dass das läuft. Egal, ob business bezogen oder privat. Ich freue mich jedenfalls sehr darauf, wenn ich in mein Spießerparadies einziehe. Das wird sicher alles erst einmal nicht mit Ruhe verbunden sein, aber dann, wenn alles bewältigt ist, dann erhoffe ich mir einen Ort, der Ruhe verspricht. Nun, mal sehen, wie das neue RL-Gruselkabinett sein wird. Aber ich bin mir doch sehr sicher, dass ich die richtige Wahl getroffen habe. Die friedliche Ruhe wird kein lebendiges Begraben sein, sondern eine Stille, die in aller Ruhe ganz neue Möglichkeiten, Ideen und viel mehr bieten wird.