Neuseeland, 2018
Regie: Ashim Ahluwalia, Can Evrenol, Severin Fiala, Veronika Franz, Katrin Gebbe, Calvin Reeder, Agnieszka Smoczynska, Peter Strickland, Yannis Veslemes
Darsteller: Claude Duhamel, Lili Epply, Paul Ford, Károly Hajduk, Marlene Hauser, Kannon Hicks, Péter Jankovics, Andrzej Konopka, László Konter, Sureyya Kucuk, Birgit Minichmayr, Fatma Mohamed, Sarah Navratil, Luzia Oppermann, Naz Sayiner, Thomas Schubert, Niharika Singh, Jilon VanOver

 

 
Man nehme knapp zwei Hände voll Regisseure, die sich teilweise in Insiderkreisen schon einen Ruf erarbeitet haben, der darauf schließen lässt, dass sie sich mit Abgründigem auskennen und lasse sie volkstümliche Märchen, Mythen und Sagen verfilmen. Katrin Gebbe („Tore tanzt”) und vor allem Peter Strickland („Berberian Sound Studio” oder „The Duke of Burgundy”) waren nach anfänglichem Zögern dann für mich Referenz genug, um diesem Führer zum Bösen oder vielmehr uralten Ängsten quer über den Erdball zu folgen: „Die Trud” aus Österreich, „Al Karısı” aus der Türkei, „The Kindler and The Virgin” aus Polen, „What Ever Happened to Panagas the Pagan” aus Griechenland, „The Melon Heads” aus den USA, „Palace of Horrors” aus Indien, „A Nocturnal Breath” aus Deutschland und „The Cobblers’ Lot” aus Ungarn. Bei den jeweils zehnminütigen Beiträgen waren einige Leckerbissen dabei und auch wenn nicht alle vollkommen überzeugen konnten, so waren doch alle auf jeden Fall sehenswert.

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