Ich bin ja immer wieder sehr erstaunt, welche Suchanfragen ins VL-Gruselkabinett führen. Nun gibt es eine vermehrte Suchanfrage für „Chnüüschlotteri”. Warum? Wieso? Weshalb? Ich kann jedenfalls nix finden (News, Hashtags etc.), was das aktuelle Interesse an diesem Begriff evoziert (Neonalarm).
Für alle, die nicht wissen, was dieses Wort im Schweizerdialekt bedeutet: das Zittern von Knien, vornehmlich für ungeübte Wanderer, wenn es bergab geht oder auch im übertragenen Sinne für Angsthasen (denen auch die Knie schlottern).
8 Kommentare zu Was suchen Sie denn hier?
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Gehenna
https://dasgruselkabinett.de/chnuuschlotteri
Tja, das ist der Beitrag, zu dem die Suchanfragen führen, aber deswegen weiß ich noch lange nicht, warum danach vermehrt gesucht wurde.
Das Knieschlottern bei großer Angst ist nicht ‚im übertragenen Sinn‘ gemeint – die Knie schlottern wirklich ganz real … ich habe das einmal erlebt. Davor hatte ich diesen Ausdruck nur aus Gruselgeschichten gekannt, aber dann wusste ich, wie es sich wirklich anfühlt. Das wünscht man sich kein zweites Mal.
So viel ich weiß, bezieht sich der Begriff „Chnüüschlotteri” vornehmlich auf das Knieschlottern beim Bergabgehen. Das Knieschlottern tritt natürlich ansonsten nicht im übertragenen Sinne bei Angst auf.
Begriffsdefinition „Chnüüschlotteri-Evokation„.
Ah, Sie finden es auch sehr schade, dass ich so lange nicht mehr Konzerte und Flohmärkte besucht habe.
Nein, ich finde es im Gegenteil sehr angenehm! Meine Ohren haben sich merklich erholt und können nach der zerstörerischen Erfahrung von Grüner Star, Messer und St. Michael Front schon wieder richtige Töne und Melodien wahrnehmen. Lockdown macht auf so viele Arten gesund!
Tja, nach den positiven Nachrichten an der Impffront sehe ich Ihre „Gesundung” zumindest ganzjährig gesehen sehr gefährdet. *fg*