Und auch Thermometer. Man muss das Haus auch gar nicht verlassen oder einen Blick aus dem Fenster werfen, um festzustellen, wie die Wetterlage ist, sondern benötigt lediglich Fellmonster und beobachtet deren Verhalten. Momentan ist es zwar wieder etwas milder, aber sobald es etwas kühler wird, hat das eine Fellmonster überhaupt kein Interesse mehr, nach draußen zu gehen und das andere steht auch nicht gleich frühmorgens nach dem Futtern quengelnd vor der Terrassentür, um nach draußen zu gelangen. Wird es noch kälter, so verlässt das eine Fellmonster das Bett kaum noch und das andere findet das Sofa weitaus interessanter als einen Aufenthalt draußen auf der Terrasse. Je nach Niederschlagsmenge werden diese Verhaltensweisen hierbei noch verstärkt. Neigt sich das Wetter hingegen in die andere Richtung, wird zunächst beiderseits ein Platz draußen an der Sonne vorgezogen. Je nach Hitze wird dann immer ausgestreckter gelegen. Ist es richtig heiß, geht das eine Fellmonster draußen in den Schatten und das andere geht gar nicht mehr raus, denn zumindest im Erdgeschoss bleibt es hier doch relativ kühl. Tja, so einfach kann das sein und da behaupte mal noch einer, dass Katzen unnütze Mitbewohner sind! Das Mäusejagen ist heutzutage wohl meist doch eher mit weniger Nützlichkeit verbunden. Vor allem wenn erst durch Katzen eben jene ins Haus getragen werden – lebend, weil ja noch etwas gespielt werden will. Und die Überlebenschancen sehen manchmal gar nicht so schlecht aus. Alles schon erlebt, wenn auch nicht mit meinen Fellmonstern. Aber nun kann man ganz klar davon ausgehen, dass Katzen einen deutlich erkennbaren Wert haben. Ganz davon abgesehen, dass jeder, der mit Katzen zusammenwohnt, weiß, dass diese einfach glücklich machen. Kaum etwas ist mehr entspannender, als das Schnurren einer Katze, die sich neben oder auf einen hingekuschelt hat, zu erleben. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass das nur zwei Katzen überbieten können.