Finnland / Schweden, 2022
Regie: Hanna Bergholm
Darsteller: Sophia Heikkilä, Reino Nordin, Oiva Ollila, Siiri Solalinna, Jani Volanen

Das Mädchen Tinja wächst in einer heilen Welt auf. Zumindest ist ihre Mutter ständig damit beschäftigt, Bilder von dem harmonischen Familienleben im Internet auf ihrem Blog zu posten. Ohne dies zu hinterfragen versucht sie den perfektionistischen Wünschen ihrer Mutter zu entsprechen. Bis sich eine Krähe in das durchgestylte Zuhause verirrt, Chaos anrichtet und ein jähes brutales Ende findet. Der tote Vogel lässt Tinja keine Ruhe und er war auch noch gar nicht tot, aber auch nicht lebensfähig. Hinterlassen hat er aber ein Ei, dass Tinja versteckt in einem Kuschelteddy in ihrem Zimmer ausbrütet. Was dann aber aus dem Ei entschlüpft, erschreckt sie selbst zunächst aber auch sehr.
Hm ja, eine Coming-of-Age-Story, die in sehr konventioneller Weise erzählt wird. Subtil ist hier im Gegensatz von You Are Not My Mother nichts. Die Symbolik wird holzfällermäßig eingesetzt. Süßes Creature-Design soll Emotionen erwecken. Halt das, was Mainstream-Kino so macht. Und für diesen Bereich mag das gut gemacht und durchaus auch sehenswert sein, aber es ist eher nichts für Cineasten, weil es einfach zu plakativ ist.

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