Nicht mit twoday.net (obwohl ich da auch so meine Zweifel habe, ob das so ameisenmäßig klappt), sondern mit dem Sommer. Mit diesem Sommer. Kann sein, dass es allgemein in Deutschland im Durchschnitt 2003 heißer war, aber nicht hier. Auf jeden Fall nicht für so lange Zeit und nicht mit so wenig Regen. Aber nun stimmt hierorts ja wieder alles derzeit. Also richtiges Hamburger Sommerwetter mit unter 20 °C und Regen. Mögen vielleicht noch zwischendurch da und dort ein paar Tage mit wärmeren Temperaturen folgen, so wird es sehr wahrscheinlich nicht mehr eine so lang anhaltende Periode geben, dass man sich in diese vorher endlos erscheinende Hitze zurückversetzt fühlt. Und so mag vorgestern der letzte Tag gewesen sein, an dem ich mich draußen mit dem Element Wasser vereinigte, ohne dass ich dazu den Beistand eines Regenschirms oder wetterfester Kleidung vorgezogen hätte. Wie schon zuvor erwähnt fand ich diese Hitzeperiode subjektiv gesehen gar nicht so schlimm, sondern habe sie (zu meinem eigenen Erstaunen) sehr genossen. Es reichte nur die Option, dass ich mich in unmittelbarem Zeitraum mit Wasser oder vielmehr mit einem Gewässer vereinigen konnte. Zugegebenermaßen hatten da alle anderen Aktivitäten größtenteils keine Bedeutung für mich. Ob da nun hitzebedingt einfach nur Prioritäten gesetzt wurden oder sich unter diesen Umständen zeigte, was wirklich wichtig ist, sei dahingestellt. Sicher hätte ich dann und wann mehr machen wollen, anderseits – ja, ich bin Sommer, Sonne, Hitze inzwischen sehr zugeneigt. Also ganz zum Gegensatz von meinem Metier wie Kälte, Dunkelheit etc. Das ist aber auch wieder nicht so erstaunlich, wenn ich solche Filme sehe und schätze.