Eigentlich muss ich das eine Zimmer nicht (mehr) unbedingt untervermieten. Eigentlich fand ich bisher auch etwas Abwechslung gut. Eigentlich sollte/wollte der Anwalt im September ausziehen. Eigentlich wollte er dann im Oktober ausziehen. Eigentlich wollte er anschließend im Januar nächsten Jahres das Gruselkabinett verlassen. Eigentlich ist das nun auf den Januar des übernächsten Jahres verschoben worden …
Mal sehen, wie sich das „Eigentlich” in Zukunft entwickelt. Eigentlich passt der Untermieter sehr gut hier rein (er kann Blut sehen und kümmert sich z. B. auch um die Entsorgung von dem, was so im Gruselkabinett anfällt, mit dem er nichts zu tun hat), von daher sehe ich das eigentlich sehr gelassen. Und einen Anwalt im Haus kann man schließlich auch immer sehr gut gebrauchen.
31 Kommentare zu Der immerwährende Untermieter
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Bahnt sich da etwa eine längerfristige Verteidigungsposition für den Herrn Anwalt an? Originaltext: „Frau Araxe? Die kenne ich seit Jahren, die tut keiner Fliege was zuleide. Aber Herr Neon und Herr Mahakala waren eben keine Fliegenträger…“
Man muss halt auch etwas an die eigene Zukunft denken.
Frau Araxe ist verliehibt!
Frau Araxe ist in diesem Fall praktisch veranlagt.
Solch eine praktisch veranlagte Obermieterin sucht Mietnomade Mahakala ja schon lange.
Hab ich doch schon längst …, zwei Stück sogar. 😉
Das dachte ich mir ja schon früher, dass Sie mit dem untervermieten durchaus „weiter“ planten. Habe nun diese leicht ohnsorgtheatralische Stimme im Kopf: „Aber Kind, ein Anwalt? Wie konntest Du uns das nur antun?! Womöglich aus Bremen…“
Sind Sie sicher Herr Mahakala, dass Sie da nicht schon rausgeflogen sind?
Hm, habe ich irgendetwas geschrieben, dass sich der Status „Untermieter” geändert hat? (Nein. Und auch nicht zwischen den Zeilen.)
Was ist denn an Bremen so schlimm?
(Es ist übrigens Berlin.)
Jungs! Aufpassen! Ich denk, das ist ein ganz perfider Trick, um uns noch schneller in die Kühltruhe zu bekommen! Situationsanalyse: Aus Fürsorge für Frau Araxe lassen wir alle Vorsicht fahren, eilen nach HH, um uns den
zukünftigen LebensabschnittskandidatenUntermieter ob seiner sich verändernden Rolle nun genauer anzusehen, und zack – liegen unsere säuberlich separierten Schädel im Kühlschrank und die Restkörper in der Keller-Kühlbox. Also: bleibt ruhig, wenn ihr leben wollt!Hach, Sie fallen aber auch auf gar keinen Trick herein.Diese Fürsorge finde ich soundso etwas seltsam.
Sie meinen, wir sollten uns lieber um den Anwalt Sorgen machen? Also so weit geht die Empathie dann auch nicht. 😉
Herrn Mahakalas ObermieterInnen müssen auch praktisch veranlagt sein, da es nach seinem plötzlichen Verschwinden immer jede Menge zu renovieren gibt.
Das würde ich aber unpraktisch finden, wenn ich da so viel renovieren müsste.
Ich meine, Sie könnten ruhig mal weniger misstrauisch sein.
Geschrieben haben Sie´s nicht, das sind halt meine Phantasien dazu und mit den Bremern, also die tragen ja selbst nach 17:00 Uhr u.U. noch braune Schuhe! Sowas käme einem Hamburger Geschäftsmann ja nicht in den Sinn.
Außerdem würde bei Herrn Mahakalas Verschwinden eh nur eine Kühltruhe voller werden. Renovierung wegen der paar Blutspritzer vom Zerlegen an der Rauhfasertapete? Niemals! Das zählt unter „Schwammtechnik“ beim Wegwischen und ist in.
Herr P, ich denke, wir sollten so realistisch sein, anzunehmen, dass Frau Araxe längst über einen kleinen, mit Aluminiumplatten ausgeschlagenen „Arbeitsraum“ verfügt, der nach getaner Arbeit mit einem Wasserschlauch grob abgeduscht wird und dessen blutrotes Schmutzwasser, welches sich praktischerweise in der raummittigen Senke versammelt hat, später durch den Anwalt entsorgt wird (so stand’s ja schon oben).
Sie wissen doch: „Achte stets auf die Zeichen des Todes“. 😉
Genau. Das nenne ich praktisch. Und wenn es mal so aussieht, kann es der Anwalt ja wegwischen.
Auch wenn ich derzeit mit dem Job recht zufrieden bin, schaue ich doch immer, was es sonst noch so gibt. Und da gibt es derzeit dieses Angebot. In Zusammenhang damit habe ich gleich eine Serie zu Ihrem Zitat „Achte stets auf die Zeichen des Todes” vor Augen. „Die Karten setzen sich zusammen aus
lieblichen, verspielten und warmenblutriefenden, Grauen erregenden und mindestens Gänsehaut erzeugenden Bildern kombiniert mit Texten und Zitaten, diezum Nachdenken anregen, erheitern und verzaubern sollentiefes Erschauern hervorrufen. Die ThemenLiebe, Glück, Freude, Freundschaft und HoffnungKühltruhe, Schröpfschnepper und Schädelbohrer stehen im Fokus der Postkarten.”Lassen Sie uns auf die Voraussetzungen schauen:
Und eine „Herzensbotschaft“ an den Grußkartenempfänger ist es auch. Ich sehe hier einen „perfect match“, Frau Araxe. Schicken Sie doch einfach mal eine Arbeitsprobe ala suzi9mm. Ich bin sicher, Sie bekommen eine interessante Antwort.
Ach, was. Ich bringe einfach meine eigene Serie heraus. So als letzter Gruß vorm Entern der Kühltruhe ist da sicher ein großer Bedarf vorhanden. Möchten Sie schon mal ein Set vorbestellen?
Hm, vielleicht gar keine schlechte Idee. Der Tod scheint wirklich hinter mir her zu sein. Vor ein paar Jahren habe ich ja schon mal einen Mercedes zum Totalschaden zerlegt (zwischen 2 Leitplanken) – und hatte nicht mal einen blauen Fleck. Jetzt das mit den Radmuttern… nicht sehr abwechslungsreich, aber immerhin, er ist hartnäckig. Set ist bestellt! *s
Nichts ist so sicher wie der Tod.
Nicht einmal die Rente oder ein Platz in Frau Araxes Kuriositätensammlung.
Wobei Letzeres schon fast sicherer ist. Als die Rente.
Wie wäre es mit einem Kühltruhenfond? Mit todsicherer Rendite.
Hm, gibt’s da auch ne Hauptversammlung mit Ihnen und der Graalmann sowie eine ordentliche
HormonAusschüttungeines mindestens 14 Jahre alten Oban Single Highland Malt?Sie wollen doch nicht etwa das Kind mit dem Bade… ?
@Herr Neon
Wenn Sie das ohne Alkohol nicht ertragen würden, verzichte ich lieber darauf.
Schließlich sollten Sie bei vollem Bewusstsein sein, bei dem, was so bei den Hauptversammlungen stattfindet. Ansonsten macht das ja nur halb so viel Spaß. (Also; IhrSpaß ist damit nicht gemeint.)@Herr Pathologe
Dazu ist das Blut doch viel zu kostbar. (Im Gruselkabinett gibt es natürlich nur Blutbäder.)
@Frau Araxe – ich glaube, ich könnte Sie auch
bei einem Clausthaleralkoholfrei ertragen!@Herr P – Hormonverschüttung ist in unserem Alter reinste Lustverschwendung. Denken Sie morgen daran! 😉