Heute lief so einiges schief (totes Laptop sage ich nur, aber so was von tot), um so erfreulicher, dass Ober-Cheffe sich diesmal ganz und gar nicht gemein verhalten hat. Mit einem Kollegen steht er am Fahrstuhl und lässt mir den Vortritt, als dieser sich öffnet. Ich unterstelle natürlich sofort, dass dies nur zum eigenen Vorteil geschieht, um schneller wieder herauszukommen. Vehement wird dies bestritten und behauptet, dass eigentlich noch ein roter Teppich ausgerollt werden sollte, dieser aber leider vergessen wurde. „Na, gut. Dann nächstes mal!” erwidere ich. (Die geschäftlichen Angelegenheiten einer Konzernführung haben hoffentlich nicht all zu sehr unter dieser neuen Beschäftigung zu leiden.) Der mitanwesende Kollege kann sich allerdings nicht eine Bemerkung hierzu verkneifen: „Schwarz reicht schon.” Was heißt hier „reicht schon”? Wohl eher, dass es besser passt. Außer … nun ja, dass blutgetränkte Teppiche auch in Frage kämen, habe ich mir dann doch verkniffen konnte ich nicht mehr sagen, weil sich unsere Wege trennten.
13 Kommentare zu Die lieben Kollegen, Teil 36
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Roter Teppich? Niemals!
Wenn Sie wollen, können Sie das olle Laminat haben, was nächste Woche aus meinem Wohnzimmer entsorgt wird.
Pfff … Frau Sünderin, also mal ernsthaft – glauben Sie wirklich, ich erwarte von Ihnen einen roten Teppich? Und nein, auch kein Laminat, das Fellmonster munter gewellt haben. Aber demnächst erwarte ich schon etwas von Ihnen und Sie können dies ebenso tun.
Diente es nicht mehr der Hygiene, rollte man eine stabile Malerfolie aus? Dann kann auch kein Blut in die Ritzen der Fahrstuhltüren laufen.
Ein Laminat ist zwar kein Teppich, doch immerhin stellenweise mit Körperflüssigkeiten benetzt. Ich dachte, es käme Ihnen nicht so sehr auf die Art der Körperflüssigkeiten an.
Und: Sie kennen meinen Preis!
Das dürfte zwar praktisch sein, ist aber nicht besonders stilvoll.
Wenn Sie es nicht so genau nehmen, können Sie mir das Laminat doch geben und Sie bekommen es dann statt Lamm. *g*
Man könnte die Malerfolie natürlich vorab mit Lu-ieh Wittong-Logos bedrucken. Wahlweise auch mit Königslilien, um dem Stil der Königsmörderin gerecht zu werden.
Ihr Chef rechnet doch bestimmt bereits mit seinem Ableben?
Ich finde, es hat immer etwas Irritierendes, wenn Frauen sich um Körperflüssigkeiten streiten.
Als ob es davon nicht genug gäbe.
Also, Herr Neon, um Ihre Irritation etwas zu entkräften:
Es gibt welche, die man als Frau unbedingt haben möchte (Blut – immer her damit!) und welche, die man nicht unbedingt haben möchte (Pipi).
Der Rest ist reine Verhandlungssache! 🙂
Folie bleibt Folie bleibt stillos.
Lebendig habe ich mehr von ihm.
Aha. Das versteht man also unter „nachwachsenden Rohstoffen“.
(Außer Arme, Beine und Köpfe)
Herrje, Frau Sünderin, sind Sie auch so eine hämatomanische Lustsaugerin wie Ihre Post-Punk-Báthory-Freundin? Ich hatte schon fast die Hoffnung, wir könnten tiefer in die Verhandlungen einsteigen.