Ein Job, bei dem ich nur stumpf ohne (mitzu-)denken meine Arbeit erledige und dabei nur das Notwendigste mache, ist nicht das, was ich machen möchte. Für manche scheint das aber wohl ausreichend zu sein. Mehr Anforderungen werden weder von anderen, noch von sich selbst beansprucht. Ist ja nur ein Job, weil man ja irgendwie sein Geld verdienen muss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit so einer Einstellung Freude an der Arbeit haben kann. Sicher dient mir mein Job vornehmlich auch dazu, um mir mein Einkommen zu sichern, aber ich möchte dabei auch ein gewisses Maß an Freude empfinden und Spaß an der Arbeit haben. Und das bedeutet für mich, dass man seinen Job ernst nimmt, Einsatz zeigt, Qualitätsansprüche stellt und eben nicht alles halbwegs egal ist und so auch mehr Selbstverwirklichung hat, weil man sich mehr einbringt. Glücklicherweise (und natürlich auch schlauerweise) wird diese Haltung von Vorgesetzten anerkannt, aber bei einigen Kollegen zählt anscheinend die persönliche Bequemlichkeit mehr. Manchmal denke ich dann auch, warum ich mir den ganzen Stress antue, den die Auseinandersetzung mit diesen hervorruft. Irgendwo am Fließband oder so, nichts denken, einfach nur arbeiten – und alles wäre so einfach, weil man wirklich nicht denken muss.
-
Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
Katakomben
Februar 2023 M D M D F S S 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 Offene Wunden
- C. Araxe bei Die lieben Kollegen, Teil 106
- C. Araxe bei Olfaktorischer Rauschzustand
- Olfaktorischer Rauschzustand – Das Gruselkabinett bei Die Stadt, in der der die Orangenbäume blühen
- Lo bei Olfaktorischer Rauschzustand
- C. Araxe bei Meer im Kopf
- C. Araxe bei Meer im Kopf
- Lo bei Meer im Kopf
- C. Araxe bei Ein vollgepacktes Jahr
- honigsaum bei Ein vollgepacktes Jahr
- Lo bei Weihnachtsgrüße mit Sternchen
Gehenna