Es kommt ja auch vor, dass Kollegen nicht so lieb sind …
Genauer gesagt gibt es da z. B. ein sehr hinterfotziges Exemplar, bei dem so ein Spruch wie „Das einzig Echte an manchen Menschen ist ihre Falschheit” vollkommen zutrifft. Dazu gesellt sich ein aufgeblasenes Ego und es wird alles getan, um sich vor allem vorm eigenen Chef profilieren zu können. Dumm nur, wenn man keine zwei Schritte weiter denken kann und die miese Handlung recht schnell für andere erkennbar wird. Und dies auch noch bis zum Obercheffe vordringt, der nur lakonisch meinte: „Tja, so schnell kann man Vertrauen zerstören”.
Und dann gibt es auch noch einen Kollegen in leitender Position, der sich liebend gern in eher fachfremde Themen einmischt. Fast schon reflexhaft wird von vornherein alles abgelehnt, wo er nicht zumindest etwas selbst minimal beigetragen hat bzw. entscheiden konnte. Zugegebenermaßen freute es mich gerade sehr, als andere Führungskräfte ihn bei einem aktuellen Projekt zurechtwiesen und sagten, dass man für so etwas keine Zeit hätte und man dies den Profis überlassen sollte – dafür gäbe es schließlich die qualifizierten Fachkräfte. Und Ende der Diskussion. Danach soll er auch nichts mehr gesagt haben, aber nicht so glücklich ausgeschaut haben.
Hach, wenn das immer so laufen würde.
1 Kommentar zu Die lieben Kollegen, Teil 94
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Katakomben
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Gehenna
Heute gab es nun ein Meeting mit ersterem Kollegen. Eine daran teilnehmende Kollegin, die Urlaub hatte und die ganze Story noch nicht mitbekommen hatte, wunderte sich sehr. Der sonst so großmäulig auftretende Kollege war ganz kleinlaut…
Morgen gibt es ein Meeting zu diesem gewissen Projekt, an dem auch der andere Kollege teilnimmt. Ich schätze, dass das etwas anstrengend wird, da er sicher immer noch versuchen wird, die offiziell getroffene Entscheidung in Frage zu stellen. Aber die steht nun mal. Ansonsten werde ich ihn gern auch noch mal daran erinnern, dass er mal meinte, dass er zufrieden ist, wenn ich es bin.