Es ist ja nicht so, dass man dabei nur mit rechtlichen Aspekten zur Genüge beschäftigt ist. Oder der gleichwohl erfreulichen als auch umfangreichen Beschäftigung, was die Gestaltung des neuen Gruselkabinetts betrifft. Es gilt auch an alle Bewohner bei der Ortsveränderung zu denken. Das kleine Monster kann sich da sehr gut selbst Gedanken machen – teilweise etwas zu viel, wenn es um die gewünschte Ausgestaltung geht. Zumindest finde ich, dass ein Strandkorb keine oberste Priorität hat. Aber es gibt ja auch noch mehr Mitbewohner, die von den großen Veränderungen nicht mal etwas ahnen. Dass da nicht nur neue Räumlichkeiten sein werden, sondern auch ein Draußen. Für mich heißt das, dass nun diverse Tierarztbesuche mit Chippen und Impfen anstehen. Theoretisch soll der Garten katzensicher werden, aber praktisch kann man das nicht mehr mit reinem Stubentigerdasein gleichsetzen. Heute war nun der erste Termin mit Mortimer, dem Schwergewicht unter den Fellmonstern. Er ist sicher nicht rank und schlank (nennen wir es etwas übergewichtig – und das etwas ohne Anführungszeichen) und aufgrund seiner Größe und Statur wird er soundso nie leicht sein. Diesen Brocken habe ich also heute in meinem angeschlagenen Zustand zum Tierarzt geschleppt. Mit den Impfungen (ich sehe da einiges recht kritisch) war man schnell d’accord und schwups war ich exakt 100,01 € los. Er scheint das gut vertragen zu haben und war froh wieder zuhause zu sein. Ich auch.