Das jetzige Gruselkabinett ist doch recht groß und im Laufe der Zeit (17 Jahre) hat sich einiges angesammelt. Neben der Wohnung gibt es jedoch noch einen Keller – klein und größtenteils voll mit Sachen, die man immer schon mal loswerden wollte, aber bisher zu bequem war keine Zeit dazu hatte, sich darum zu kümmern. Und dann gibt es noch einen Dachboden … Direkt über der Wohnung, nur durch diese erreichbar und somit den kompletten Dachboden des Wohnhauses ausmacht. 30, 50 m2 oder so. Da hat sich jedenfalls noch viel mehr angesammelt. Das kleine Monster fragte (vollkommen ernst gemeint): „Der Dachboden war aber nicht leer, als wir hier einzogen, oder?” Hm, doch. Inzwischen habe ich es geschafft, dort mal aufzuräumen (der Urlaub zu Weihnachten und zum Jahreswechsel ist schließlich nicht zur reinen Erholung gedacht – zumindest derzeit). Und so kann ich nun stolz (ja!) vermelden, dass alles nicht mehr Brauchbare aussortiert wurde. Auch so schöne Geschenke wie das
1/4 Bambi von Monsterkeks. Es hat sich leider nicht im Laufe der Zeit ausgemüffelt. Von dem brauchbaren Zeugs hat schon einiges das neue Gruselkabinett erreicht, der Rest wurde schon verpackt. Und ich habe dort oben wohl das erste Mal seit dem Einzug zumindest etwas saubergemacht. Im Zuge all dessen beneide ich Leute etwas, die keine emotionale Bindung zu Gegenständen haben. Aber nur etwas. Denn vieles von dem, was sich hier angesammelt hat ist kein Ausdruck von Messietum, sondern Teil meines Lebens. Und es kommt auch immer wieder vor, dass ich darauf zurückgreife. Mögen das Bücher, Platten oder auch Klamotten sein (ich trage jetzt z. B. auch wieder vermehrt und sehr gern eine Jacke von Anfang der 90-er). Nun ja, von vielem trennt man sich nun dennoch. Es ist aber immer noch viel …
8 Kommentare zu Die Transformation des Gruselkabinetts, Teil 6
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Gehenna
Ich kann nur raten, liebe Frau Araxe, alles auszusortieren was Sie in den letzten drei Jahren nicht in Händen hatten …. und stellen Sie sich die Frage (hypothetisch!) was mit den Sachen, die Sie da gespeichert haben passieren würde wenn nicht Sie, sondern eine dritte Person diese ansehen und entscheiden sollte: behalten/wegwerfen. Und dann handeln Sie so, als ob Sie diese Person wären!
Nur so werden Sie das Chaos besiegen ;c)
Die Methode (oder ähnliche) kenne ich zwar, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Zumindest bei einigen Dingen, die auch einen Großteil des Gruselkabinetts ausmachen wie die Machwerke und Fundstücke, die in der Galerie LÀ-BAS zu sehen sind. Davon habe ich kaum was in den Händen gehabt, nachdem es seinen Platz gefunden hatte und die meisten anderen Personen würden die Sachen nicht behalten wollen. Trotzdem ist da ganz sicher nichts dabei, das weg kann.
Hah! Ich dachte, das Bambi wäre schon längst entsorgt worden. Hochachtung für Ihr Durchhaltevermögen.
Da musste ich ja nicht viel durchhalten – auf dem Dachboden hat das Bambi ja niemanden belästigt.
Es beruhigt mich, dass ich nicht die Einzige mit viel Kram bin… Zu unserer Wohnung gehören drei (!) Kellerräume, außerdem haben wir noch einen Lagerraum gemietet. Dort bewahre ich Dinge für die nur in der Phantasie existierende Ferienwohnung auf…
Im Keller habe ich auch noch zwei große Pflanzkästen, die in der vorherigen Wohnung Platz auf der Terrasse hatten. Das jetzige Gruselkabinett hat nicht mal einen Balkon. Es gibt zwar einen Gemeinschaftsgarten, aber sie sind dann letztendlich doch im Keller geblieben. Bis jetzt! Nun haben sie wieder einen Ort gefunden, wo sie genutzt werden. Tja, so unsinnig war es also nicht, sie die ganzen Jahre aufzuheben. *g*
Endlich verstehe ich, warum es hier Gruselkabinett heißt. 😉
So ein kleines Bambi hätte ich, bei aller Sammelleidenschaft, gleich beerdigt.
Ich fülle Räume und Dachböden mit anderen Dingen.
Einiges ist einfach zu schade zum Wegwerfen und darum hoffe ich auf ein zweites Leben für die Gegenstände. Bin darum auch großzügig im Verschenken.
An anderen Dingen hängt mein Herz … aber nur meins. Der Älteste hat schon 3 Container nach meinem Tod angekündigt. 😉
Ein gesundes neues Jahr
„Der Älteste hat schon 3 Container nach meinem Tod angekündigt.”
Hart, aber ehrlich …