Mit dem ich schon in letzter Zeit gerechnet habe. Also vorhersehbar, aber der in seiner Endgültigkeit Realitäten setzt, die mich mehr als berühren. Das ist doch noch gar nicht so lange her. Und ja, ich habe die Zeichen der Zeit gesehen. Dennoch… Und nun ist auch meine letzte „Verwandte” (das ist mehr als kompliziert bei mir, aber anderes Thema), zu der ich einen doch recht engen einen Bezug hatte, jetzt nicht mehr da.
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Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
Katakomben
Offene Wunden
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Gehenna
Hm btw., gibt es wirklich so etwas, dass „Blut dicker als Wasser” ist? Ich kenne mich da aus biographisch persönlichen Gründen nicht aus. Aber meist ist das doch egal, oder?
Das wird immer gesagt. Bin mir aber nicht sicher. Vielleicht ein Ding aus der Steinzeit, in der die Familie durch den Zusammenhalt zum Überleben beitrug?
Nun ja, ich habe familiär mehr oder weniger gar nichts, was insgesamt wirklich eine Bedeutung hat. So oder so.
Die einzige Kraft, um zu leben (und das bevor ich geboren wurde), ist trotz allem in mir da.
Das tut mir leid für dich.
Es ist ein Trost, das dieser Tag unausweichlich kommt, wenn der Mensch keine Kraft mehr zum Leben hat.
Eine liebe Seele lässt uns etwas da, wenn sie geht.
Eine kleine, helle Blume pflanzt sie in unsere Herzen.
Und wenn es Zeit ist, öffnet sich diese
und schenkt uns Blüte für Blüte
Erinnerungen an einen lieben Menschen.
Dank für deine Worte. Aber sie war mehr eine Distel, ein Kaktus, eine stachlige (nicht dornige – so viel Klugscheißertum muss sein) Rose. Aber genau das schätzte ich sehr.
Auch eine Distel hat Blüten …
Ich mochte (mag) sie sehr.
Na wenn sie stachelig war, dann war sie ja so in etwa wie Sie, also leicht unhandlich, aber nicht weniger liebenswert. Liegt wohl in (oder an) der DNA, also so etwas wie Blut im Vergleich zu Wasser (der Beliebigkeit). Und das Blut ist immer dicker, weil es einfach die emotionale Nähe bezeichnet, das, was man für den anderen fühlt.
90+ ist ein gutes Alter. Es darf nicht überraschen, wenn man in dem Alter geht. Alles ist gut. Sicher auch von ihrer Seite.
Es ist/war „nur” Wasser (deswegen auch die Verwandte in Anführungszeichen – aber das hat bei Ihnen wohl wiederum Wirrnis evoziert).
Liebe Araxe, das tut mir leid.
Und ja, gerade die Stacheligen, Schräpigen, Widerspenstigen fehlen einem hinterher.