Nachdem nun auch die letzten Felsbrocken aus dem Weg geräumt sind (Gerichte können einem das Leben schon recht schwer machen), geht es in die Zielgerade und es ist bloß noch eine Schlacht zu schlagen, wenn es um das geht, was getan werden muss. Die Auflösung der alten Heimat ist indes noch einmal eine Herausforderung für sich. Zu viele Erinnerungen, die dann nicht mehr sichtbar sind, sondern nur noch einen Platz im Vergangenen haben werden. Und auch eine tiefe Kerbe auf dem Weg der Wege, die einem die Endlichkeit von allem deutlich vor Augen führt. Neben diesem bitteren Beigeschmack wird dann aber vor allem dennoch Erleichterung vorherrschen, endlich alles erledigt zu haben. Anschließend wartet außerdem eine Woche bar jeder Verpflichtung auf mich. Zur Ruhe werde ich auch da nicht kommen, aber diese Zeit in Bewegung unter südlicher Sonne wird ganz bestimmt sehr angenehm anstrengend werden. Tja, und danach wird es zwar kein vollkommen sorgenfreies Leben geben, aber etwas ruhiger dürfte es dann schon werden und ich werde meinen Dauerbegleiter, ein Erschöpfungszustand, der sich bis ins Knochenmark gefressen hat, bestimmt erfolgreich abschieben können, zumal seine Anwesenheit soundso nie rechtsmäßig war.