Eigentlich wollte ich am Sonntag mindestens einen kleinen Waldspaziergang machen und etwas nach Pilzen schauen. Eigentlich. Ich wollte dann aber auch noch einiges in Haus und Garten erledigen. Letztendlich habe ich aber nur das Allernotwendigste gemacht, denn nach einer weiteren sehr anstrengenden Arbeitswoche war ich einfach nur platt.
Heute sollte es am späten Nachmittag regnen, aber dann schien doch die Sonne und ich bin nach der Arbeit kurzentschlossen auf dem Heimweg in den Wald gegangen. Lange war ich dort jedoch nicht. Nach ca. einer Dreiviertelstunde reichte es mir. Bzw. reichte mir meine Beute. Exakt 4 Kilogramm Steinpilze und Maronen wurden es und damit war mehr als genug für das heutige Abendmahl vorhanden. Und schon weiß man wohltuend wieder sehr genau, dass sich das naturnahe Wohnen am Rande einer Großstadt trotz aller Widrigkeiten der Verkehrsanbindung durchaus lohnt.