Südafrika, 2021
Regie: Jaco Bouwer
Darsteller: Alex van Dyk, Carel Nel, Anthony Oseyemi, Monique Rockman

Zwei Parkranger paddeln durch den Tsitsikamma-Nationalpark in Südafrika. Von dem, was man so kennt, sieht das eher nach Amazonas-Dschungel aus und man rechnet jederzeit mit indigenen Eingeborenen, die fast lautlos ihre Pfeile auf alle Eindringlinge in ihr Territorium abschießen. Und ganz so falsch ist dieser Eindruck nicht. Die abenteuerlustige Parkrangerin Gabi verlässt das Boot, erkundet den Urwald … und tappt in eine Falle. Schwer verletzt findet sie eine Hütte im Urwald. Die Bewohner, ein Vater und sein Sohn, versorgen ihre Wunde, aber ihren Kollegen kann sie kaum und dann gar nicht mehr kontaktieren.
Dies war der Film, auf den ich am meisten gespannt war. Ein Öko-Horror-Film. Und wurde gleich anfangs sehr enttäuscht. So dämliche Verhaltensweisen. Und was für ein trashiges Setting bei dieser Hütte! Aber das hat sich im Laufe des Films doch mehr oder weniger relativiert. Denn insgesamt finde ich die Grundidee, dass Mutter Erde sich wehrt, sehr ansprechend. Und die Art und Weise, wie dies erfolgt, wurde auf jeden Fall visuell sehr kreativ und beeindruckend in Szene gesetzt. Auch wenn ich mehr erwartet habe, ist dieser Film durchaus sehr sehenswert.

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