Norwegen, 2022
Regie: Viljar Bøe
Darsteller: Katrine Lovise Øpstad Fredriksen, Nicolai Narvesen Lied, Gard Løkke, Amalie Willoch Njaastad

Eines vorweg: über diesen Film sollte man so wenig wie möglich wissen und ihn sich einfach ansehen!

Christian ist zwar etwas schüchtern, aber charmant und gutaussehend, so dass es nicht verwunderlich ist, wenn es via Tinder sofort mit einem Date klappt und die Auserwählte ihm zudem gleich am ersten Abend in sein luxuriöses Anwesen folgt. Multimillionär ist er nämlich auch noch. Die tierliebe Studentin Sigrid ist gleichfalls sehr erfreut darüber, dass Christian einen Hund besitzt – Frank. Den lernt sie allerdings erst am nächsten Morgen mit großem Erstaunen kennen, denn Frank ist ein Mann im Hundekostüm, der sich vollkommen wie ein Hund verhält. Entsetzt flieht sie zunächst, kehrt aber wieder zurück und lernt immer mehr die Geheimnisse hinter den beiden kennen. Äußerst beunruhigende Geheimnisse …
Die sehr bizarre Horrorgroteske beginnt zunächst mit sehr viel skurriler Situationskomik, um sich dann immer mehr dem Grauen menschlicher Abgründe zuzuwenden. Die Story an sich gibt zwar nicht so viel her, deswegen ist der Film passenderweise auch sehr kurz gehalten, aber das Schauspiel der beiden Hauptdarsteller ist einfach großartig und die Bandbreite von Schrägheit zu Schrecklichkeit gekonnt umgesetzt. Ein nettes Leckerli. Fass!

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