Gestern erfolgte nun der angekündigte Gegenbesuch. Genau genommen gab es hier drei Besichtigungen. Nämlich zunächst die wohnlichen Räumlichkeiten von Matthias Schuster und seiner Gefährtin Trautonia Capra . Dort wurde ich sehr herzlich empfangen und man war gleich mittendrin in interessanten Gesprächen wie z. B. über Schädel in heimischen Gefilden. Anschließend besichtigte ich das Studio von Trautonia, wo spontan mit Harmonium und Theremin ein kleines Hausmusik-Konzert gegeben wurde.

Danach wurde das geschichtsträchtige Geisterfahrerstudio besichtigt, das ein paar Häuserrecken weit entfernt liegt. Historische Geräte kuscheln sich neben moderne Technik und dazwischen hat sich allerhand angesammelt, das auch im Gruselkabinett seinen Platz finden könnte. (Dies trifft allerdings auch auf alles zu, was ich zuvor in Augenschein genommen habe.)

Leider habe ich kaum Ahnung von den ganzen Schätzen, die sich da im musikalischen Bereich tummeln – Geschichten und Vorführungen hierzu waren jedoch sehr spannend. Nun steht ein erneuter Besuch des Gruselkabinetts an bzw. folgen da auch noch mehr. Diesmal mit Trautonia, die einen Auftritt im Gruselkabinett plant. Somit wird es wieder ein Wohnzimmerkonzert geben oder auf jeden Fall ein Konzert im Gruselkabinett, denn es kann gut sein, dass andere Räume bevorzugt werden. Die Nachbarn müssen hierbei allerdings nichts befürchten, da es diesmal ein absolut privates Konzert werden wird. Und ich freue mich schon sehr darauf als auch auf den nächsten Besuch der beiden.