Die belgische Post-Punk-Band Whispering Sons wirkt äußerlich recht unscheinbar, die Sängerin gar etwas bieder und ziemlich schüchtern. Aber dann… Wenn Fenne Kuppens anfängt sich zu bewegen, ist das oft so abrupt und heftig wie ein Vulkanausbruch. Wenn sie anfängt zu singen, ertönt eine grabestiefe Stimme, die mehr Dunkelheit und Kühle ausstrahlt als man sich vorstellen kann. Und dann die Musik! Mal melancholisch verhalten und voller Schwere, als dann auch wuchtig und voll wütender Energie entspricht das genretypischen Klängen und ist somit nicht gerade innovativ zu nennen, aber in sich wird dann doch so viel Eigenständigkeit geboten, die zudem auch noch höchst professionell auch live umgesetzt wird, so dass man diese Band ganz sicher als weitere schwarz schillernde Perle den Kronjuwelen des Dark-Wave hinzufügen kann.
2 Responses to Gut getarnte Düsternis
Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen
-
Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
Katakomben
Offene Wunden
- Gar lustig ist das Spamautorenleben (Teil 1 ?) – Das Gruselkabinett bei Contact High
- Gar lustig ist das Spamautorenleben (Teil 1 ?) – Das Gruselkabinett bei Der Goldene Grottenolm
- Nocebo – Das Gruselkabinett bei Slaxx
- Evil Eye (Mal de ojo) – Das Gruselkabinett bei The Similars (Los Parecidos)
- C. Araxe bei Die lieben Kollegen, Teil 106
- C. Araxe bei Olfaktorischer Rauschzustand
- Olfaktorischer Rauschzustand – Das Gruselkabinett bei Die Stadt, in der der die Orangenbäume blühen
- Lo bei Olfaktorischer Rauschzustand
- C. Araxe bei Meer im Kopf
- C. Araxe bei Meer im Kopf
Gehenna
Wenn ich mir so deren Album anhöre, das ich mir zulegte, kommt man kaum auf die Idee, dass dort überhaupt eine Frau am Micro steht. Aber der etwas aus der Zeit gefallene Sound gefällt auch mir.
Vieles, was in die Richtung geht, mag man es nicht mehr hören, weil Post-Punk inzwischen so oft wiedergekäut wurde – hier ist das glücklicherweise nicht der Fall.