Mein italienischer Großeinkauf zu Ostern ist zwar noch nicht allzu lange her und es ist auch bei weitem nicht alles verbraucht, aber ein paar Kleinigkeiten wollte ich bei meinem Italiener doch schon wieder kaufen, als ich heute direkt daran vorbei gelaufen bin. Es handelte sich wirklich nur um ein paar Kleinigkeiten: ein frisches Ciabatta, ein Stück Provolone, eine meiner Lieblingsolivensorten – Bella di Cerignola und Artischocken-Thunfisch-Creme. Beim Betreten des Ladens wurde ich gleich gefragt, ob ich Hilfe brauchen würde, was ich zunächst verneinte. Aber als ich bis auf das Brot nichts fand, fragte ich doch nach.

Die Creme wurde aus dem Sortiment genommen, da das Interesse an dieser etwas ungewöhnlichen Kombination nicht sehr groß war. (Hätte ich mal immer mehr kaufen sollen.) Wegen den Oliven sagt die Schwester des Inhabers, die gerade den Laden schmiss, ihrem Bruder gleich Bescheid. Die mag sie nämlich auch sehr gern und hat in den Hinterräumen oft ein Glas stehen, aus dem sie zwischendurch immer wieder nascht. (Wohl etwas viel?) Und vom Käse, den sie auch sehr gern mag, hätte sie noch ein Stück im privaten Kühlschrank, das sie mir schenken würde …