Da geht man mal wieder in die Schwimmhalle, um die üblichen 1000 m durchzuziehen und freut sich, wie schön ruhig dort alles ist. Keine lärmende Schulklasse, keine quiekenden Kleinkinder, keine gröhlenden Teenies. Das Becken halbwegs leer. Klar, der auf nichts achtende Ich-zermalme-alles-was-mir-in-den-Weg-kommt fehlte ebenso wenig wie das ältere Damenkränzchen, welches sich die meiste Zeit plaudernd am Beckenrand breit macht. Aber die Ruhe rührte vor allem daher, dass es keine Musikberieselung gab – meist das Übelste, was die Charts so hergeben. Da freut man sich also, dass man nach längerer Abstinenz (seit meine letzte Begleitung wieder einmal – das taten bisher alle – weggezogen ist, waren die Besuche recht sporadisch) doch noch halbwegs geschmeidig ist. Etwas Sonne schien sogar herein und spiegelte sich auf den Wellen. Man ahnt nichts böses, da knackt es kurz in den Lautsprechern und man hört ausgerechnet dieses … aaargh!