Sound um Sound wird über einem aufgeschichtet, bis auch der entfernteste Winkel zum Bersten gefüllt ist. Es nicht nur unter den Fußsohlen kribbelt, sondern jede einzelne Körperzelle vibriert. Höher und höher schlagen diese Wogen eines Ozeans aus Lärm. Besucher eines Konzertes von den Swans wissen meist, auf was sie sich einlassen. Da, wo bei anderen die Schmerzgrenze längst überschritten wurde und diese entweder an Land flüchteten oder gnadenlos untergegangen sind, stürzen sich jene immer tiefer in die Fluten und lassen sich treiben, bis sie selbst vollkommen aus Lärm bestehen. Düster und laut. Viel lauter wieder als letztes Mal und dennoch nicht nur einfach Lärm. Auch wenn Michael Gira zumindest anfangs etwas angeschlagen war, so führte er wiederum souverän im Laufe des Abends Band und Publikum zum multiplen Lärmorgasmus zusammen.
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Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
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Gehenna
Swans …. ach, die mal wieder. Ich habe wohl mitbekommen, dass sie eine neue Scheibe in diesem Jahr herausgebracht haben, aber noch nicht reingehört.
Live würde ich sie mir ja wohl nicht anhören, ist ungesund oder dumpf (mit Ohrstöpseln).
Mit jedem neuen Album ihres „Alterswerks” werden sie besser. Bisher habe ich ja noch nie ein Konzert zugestöpselt besucht. Auch nicht die Swans. Bisher hatte das glücklicherweise auch nie negative Auswirkungen. Mag leichtsinnig sein, aber nach so vielen unbeschadet überstandenen Konzerten, ist die Risikobereitschaft recht hoch. Es gibt ja auch so Hightech-Ohrstöpsel, die zumindest halbwegs brauchbar für Konzerte sind.