So lautet der deutsche Titel des letzten Films des von mir sehr geschätzten Regisseurduos Hélène Cattet und Bruno Forzani und ich finde, dass der Titel dieses Jahr sehr gut zu meinem Birthween passt.
Früher hatte ich mitten im tiefsten Herbst Geburtstag, inzwischen im Spätsommer. 20 °C sollen es heute hier werden, andernorts waren es ja gestern 27 °C in Deutschland!
Im alten RL-Gruselkabinett hatte ich ja nicht einmal einen Balkon und es war immer eine ziemliche Herausforderung, alle Getränke im Kühlschrank unterzubringen. Beim neuen Domizil dachte ich, dass ich nun eine unkomplizierte Lösung gefunden habe – einfach alles auf die Terrasse stellen. Wenn die Tiefsttemperaturen bei 12 °C liegen, ist das jedoch keine gute Idee mehr. Aber ich habe ja noch den Mini-Kühlschrank, der mir bei meiner persönlichen Klimakatastrophe im letzten Jahr sehr gute Dienste leistete und nun im Sommer aus Bequemlichkeit allerdings doch nicht zum Einsatz kam. Nie hätte ich gedacht, dass ich ihn jetzt gebrauchen könnte.
Bei den Vorbereitungen habe ich nur ein T-Shirt als Oberteil getragen und bin trotzdem so sehr ins Schwitzen geraten, dass ich daran dachte, dass es vielleicht doch besser gewesen wäre, wenn man den Pool noch nicht abgebaut hätte … Zuvor hatte ich gedacht, dass man es mit Hilfe meines neuen Freundes und des selbst gebastelten Wintergartens temporär auf der Terrasse etwas aushalten könnte, aber nun wird man wohl ohne auch nur ansatzweise zu frösteln den ganzen Abend draußen verbringen können. Tja, wenn das so weitergeht, dann kann ich demnächst zu meinem Geburtstag eine Poolparty veranstalten.
17 Kommentare zu Leichen unter brennender Sonne
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Das allererste Geschenk gab es schon gleich zu sehr früher Stunde: eine lebendige Maus im Schlafzimmer. Bei den milden Temperaturen hatte ich die Terrassentür nachts offen gelassen, um den Fellmonstern eine Freude zu machen und nicht daran gedacht, dass sie sich revanchieren könnten.
Aber auf der Terrasse wurde nun tatsächlich erstmals der Gabentisch gedeckt. Das kleine Monster sorgte u. a. treffsicher für ein Update beim Interieur und im Paket von Frau Monsterkeks war eine schöne Bastelkiste:
Den Rest der Geschenke gibt es ja erst heute Abend. Und nun muss ich auch noch etwas Kürbischnitzen.
Ich kann nicht sagen, dass ich sehr oft am 30. Oktober in T-Shirt und dünner Jacke bei 22° Motorrad gefahren wäre. Aber so war es heute und dient daher auch als (gleichwohl unentschuldbarer) Grund, beinahe Ihren Geburtstag versäumt zu haben, da man den ja sonst ausschließlich mit arktischen Temperaturen konnotiert. Happy B-Day also, wärmste Grüße, alles Gute und on top einen schickgruseligen Dresscode-Vorschlag für Ihre felligen Monster morgen früh.
Monsterdank! Der Umhang scheint ja auch gleich praktisch zum einmal durchfegen zu sein.
Ein Frühling mit bunten fallenden Blättern … Ende Oktober ein Tanz in den Mai … wer hätte sowas für möglich gehalten! Da kann man ja nur hoffen, dass wir Mitte Dezember nicht Hochsommer haben.
Alles Gute zum Geburtstag*!
* Ein Geburtstag an sich ist doch irgendwie klimaneutral, nicht wahr? Deshalb kann man ihn wohl auch nicht jedes Jahr in die passende Jahreszeit verlegen.
Tja, wenn Weihnachten dann ins (Pool-)Wasser fällt.
So gehen Sonntage ins Land, an denen man hätte gratulieren können. Ich jedoch bevorzuge der späte Gast zu sein, der nur noch die Reste bekommt.
Alles Gute aus dem Süden!
Eine organspendenvorbereitende Motorradfahrt ist dieses Jahr leider nicht drin, habe ich mir doch am letzten Dienstag drei hübsche Löcher in die linke Schulter bohren lassen, um ein wenig Material abzutragen. Und nun steht die Rekonvaleszenz an. Aber genug der Krankengeschichten, Poolparty klingt gut. Dann können Herr Neon und ich unsere neue Stringtangakollektion auftragen. Und bei einem plötzlichen Temperatursturz gingen wir mit unseren Netzhemden auch gut als tiefgefrorene Rollbraten durch.
Stimmt alles soweit bis Stringtangakollektion, Herr Pathologe, wobei ich die Restaussage dahingehend konkretisieren wollte, dass ich eher das zartrosagebratene Lammkarree in dünner Olivenrosmarinwalnusskruste bin und Sie eher der Schwimmflügelklasse einer speckmantelgerollten Schokoladenstopfgans zugeordnet werden dürfen.
@Frau Araxe – ich hoffe, Sie haben eine resiliente, verständnisvolle Versicherung gegen tsunamiartige Überschwemmungen, sollte Herr Pathologe jemals sein zerstörerisches Vorhaben einer Poolbesteigung in die Tat umsetzen.
@Pathologe – und gute Besserung re Schulter!! Was Sie so alles auf sich nehmen, nur um noch länger Homeoffice machen zu können. 😉
@Herr Pathologe
Da gratuliere ich doch glatt auch gleich nachträglich und ebenso gute Genesung!
Und demnächst kommt Lamm auf den Grill. Jetzt habe ich Appetit bekommen..
Haben Sie diese Antwort im Liegen oder auf Knien gebloggt? #Insider
Ich hole mir mal wasserfestes Popcorn, das scheint sich zu entwickeln.
Sie missinterpretieren das, Herr Pathologe. Das hat ausnahmsweise mal nichts mit BDSM zu tun.
Ich möchte ja nicht wieder Probleme mit dem Alien-Tool haben, also habe ich eine lässige Sitzposition vorgezogen.
Sie tun gerade so, als wollte ich das Alien-Tool so nutzen wie Sie Ihre Voodoo-Puppen. Im Gegenteil: ich muss ja eigentlich verrückt sein, dass ich dafür kein Geld nehme oder zumindest sexuelle Gefälligkeiten. *g
Sie tun es eben auf eine eher subtile Weise, indem Sie erst anfüttern.
Ha, anfüttern, ich? Sollte ich sowas jemals machen, dann sitzen wir in Ihrem Gartenpool und ich stopfe Ihnen champagnergetauchte Erdbeeren zwischen die Lippen bis Sie mir freiwillig 8$/Monat für die Alien-Tool-Nutzung überweisen. #BeLikeElonMusk
Ha! Sie geben also zu, dass Sie sich schon Gedanken zum Thema Anfüttern gemacht haben.