Ebenso das erste Mal von Telomer. Nämlich das allererste Wohnzimmerkonzert. Sehr gespannt erwartete ich diesen Abend. Wie werden sich wohl die Songs rein akustisch anhören? Benötige ich danach eine neue Wohnung? Vieles, das man vorher nicht einschätzen konnte. Hinterher kann ich nun aber sagen, dass einfach alles perfekt war. Unplugged entfalteten die Stücke einen ganz besonderen Reiz – die Nähe von allem war nicht nur räumlich sichtbar, sondern auch hörbar viel intensiver. Mit 17 Stücken in chronologischer Reihenfolge war dies auch das längste Konzert, das Telomer je gegeben hat. Der neue Sound wurde nun als Doom-Singer-Songwriter bezeichnet und es gab niemanden, der davon an diesem Abend nicht begeistert war – mancher meinte sogar, dass es das beste Konzert von allen war. Es hat auf jeden Fall sehr, sehr viel Spaß gemacht und wird mit Sicherheit wiederholt werden, auch wenn es wohl nicht am nächsten Samstag klappt.

Hach, ich bin immer noch hin und weg …
Monsterdank auch noch mal an dieser Stelle!