Es kann schon sehr erschreckend sein, was sich hinter so mancher, scheinbar makellosen Fassade verbirgt, wenn man Gelegenheit bekommt, dahinter zu schauen. Risse, Brüche, ungeahnte Abgründe tun sich auf. Oft ist es sehr schwierig, das zu erkennen, da sich mit größtmöglichen Aufwand bemüht wird, dies zu verbergen. Aber wie oft kann man sich schon Offenheit leisten …
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Vorsicht,
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Gehenna
Finde ich gemein, dass Sie allen erzählen, dass mein Make up nicht richtig deckt!
Der Überbringer einer schlechten Botschaft ist nicht für diese verantwortlich.
„Oft ist es sehr schwierig, das zu erkennen“
Ach na ja, man muss eben auch wollen.
Dennoch lebt der Bote sehr gefährlich (zumindest war das im Wilden Westen so)
Ich reg‘ mich auch immer über diese Joghurtplastikbecher auf, die einem vorgaukeln, da wäre viel mehr drin.
Sie klingen aber ziemlich „pissed“.
Und was ist mit pushed-up-BHs?
Das bestreite ich auch nicht. Ich wollte nur genau deswegen darauf hinweisen.
Manchmal will man nicht alles.
„pissed” weniger. Nur manchmal zweifelt man daran, ob es überhaupt irgendetwas Gutes gibt.
Den können Sie ruhig weiterhin tragen, Herr Lo. Ich werde keinen Anstoß daran nehmen.
Dann brauchts auch kein lamentieren hinterher und drumherum.
„ob es überhaupt irgendetwas Gutes gibt“
Und ich dachte, das sei der Grund, warum du mein Blog liest 🙁
Ums Lamentieren geht’s mir auch nicht. Und wenn es sich um etwas handelt, von dem ich nicht direkt betroffen bin, dann bin ich eben auch weniger gewollt, mich da einzumischen. Das Erstauntsein darüber nehme ich dennoch in Anspruch.
Aaaah! Der Lichtblick im Dunkel dieser Welt. Wie konnte ich das nur vergessen?
Also, gut. Es gibt Ausnahmen. „Isch bin dein Sonnenlicht” muss jetzt aber nicht sein.
Das schwierige Erkennen ist meiner Erfahrung nach in 99% aller Fälle nichts anderes als Rumgejammer über Sachen, die wer gar nicht wahrhaben will. Ob das nun hier und bei dir so ist, spielt im Zusammenhang kryptische Blogbeiträge mir keine Rolle.
Jedem sein eigenes Sonnendeck!
Hm, also wenn mir etwas nicht wichtig ist bzw. mich nur am Rande tangiert, dann macht die Abwehr durchs nicht Wahrhabenwollen keinen Sinn. Dafür gibt es dann keinen Grund.
Über Sonnenstiche denke ich jetzt aber nicht weiter nach.
(Oder sollte ich das doch? Sonst wird das wieder als Nichtwahrhabenwollen ausgelegt. *g*)
Wem sich aber Risse, Brüche, ungeahnte Abgründe auftun, den tangieren sie meistens auch.
Sicher. Aber es ist dennoch für mich ein Unterschied, ob ich da mittendrin stecke oder nur von der Ferne hineinschaue.
Ich bin immer und überall pro Sonne. Du mit deinem blassen Teint musst da natürlich aufpassen, dass dich die Sonne nicht zu sehr tangiert.
Ja, da muss ich aufpassen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was für einen Imageschaden das Gruselkabinett nehmen würde, sollte sich da eine zarte Bräune zeigen …
Naja, nichtsdestotrotz – je älter ich werde, um so weniger Abneigung habe ich gegen die Sonne.
Wer von Ferne schaut, dem tut sich nichts auf. Das sollte klar sein, wenn es um Wahrnehmung geht. Wahrnehmung ist immer das, was weh tut. Erkennen auch. Darum nimmt man auch die Peitsche mit…
Du wirst eben alt und weich(käsig). Ich mochte dich früher, wo wir uns noch nicht kannten, lieber!
Ach, etwas Weitsicht ist manchmal doch ganz gut. Und etwas Abstand. Bei ständiger Konfrontation mit dem Schmerz erfolgt doch nur eine Abstumpfung und hin ist alle Wahrnehmung und Erkenntnis.
Keine Sorge, ein künstliches Gebiss brauche ich noch lange nicht. Sprich – ich kann noch kräftig zubeißen.
„Bei ständiger Konfrontation mit dem Schmerz erfolgt doch nur eine Abstumpfung“
Das beurteile ich lieber am lebenden Objekt, und sehe ich mich daher auch vom Gegenteil bestätigt.
Daumenschrauben oder Kratzeisen?
Mist! Sie haben mich erwischt, Frau Araxe.
Geschichten, die das Leben schreibt bzw. Kafkas Strafkolonie.
Ist nicht alles ein bisschen (oder auch mehr) Kafka?
Das schreibst du jetzt so hin, beim Lesen war es anders.
Vorm Lesen war es anders.
Das hast du dann eben von deiner Fernsicht.
Wenn es denn so wäre. Es wird eher an meiner Kurzsichtigkeit liegen.