Nein sagen fällt mir normalerweise nicht schwer, aber es gibt Ausnahmen. Da sage ich Ja, obwohl ich weiß, dass es für dieses Ja keinen Platz gibt. Dann stellt sich aber doch heraus, dass es mehr Möglichkeiten gibt, als gedacht oder zumindest eine. So fand der riesige Kaffernbüffelschädel doch noch einen Platz im alten Gruselkabinett, welches fast nur aus schrägen Wänden bestand bzw. alle geraden Wände besetzt waren. Und zwar so einen Platz, wo er sogar trotz seiner Größe leicht übersehen wurde und trotzdem genau richtig hing. Im neuen Gruselkabinett hängt er nun präsenter gleichfalls an einem schönen Ort. Und befindet sich übrigens schon lange nicht mehr im Originalzustand, was ich auch schon lange mal bildlich veröffentlichen wollte …
Aber nun wurde ich erneut gefragt, ob ich ein größeres Objekt haben wollen würde. Diesmal handelte es sich um eine alte Standuhr. Das neue Gruselkabinett ist ja um einiges kleiner und mit Mühe und Not oder vielmehr mit sehr viel Kopfzerbrechen habe ich alles unterbekommen, ohne dass es vollgestopft wirkt. (Nun ja, minimalistisch ist was anderes, aber wie meinte eine Bekannte, die gleichfalls viel „Krams” hat so schön? „Ich bin Maximalist!”) Immerhin sagte ich nicht sofort Ja. Ein Freund von mir wollte dann gleich in die Standuhr einziehen. (Aufgrund seiner immensen Plattensammlung wohnt er sehr beengt.) Daraus wurde dann aber nichts, weil ihm schon jemand zuvor gekommen ist:
8 Kommentare zu Schwäche kann auch standhaft sein
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Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
Katakomben
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Gehenna
…. und ich habe mich neulich schon mächtig erschrocken als ich in den Kellervorraum ging und vergessen hatte, dass da ein Turm aus Winterreifen von zwei Autos steht, dessen oberer Teil in weißes Plastik eingepackt ist, und den man deswegen im Halbdunkel (bevor man den Lichtschalter betätigen kann) für eine dort stehende drohende, große Gestalt halten kann.
Wie machen Sie das nur wenn Sie – schlaftrunken – durch die Wohnung gehen?
Erschrecken Sie sich da nie?
Nein, das ist mir noch nie passiert. Und das kleine Monster ist das auch gewöhnt.
[…] ich irgendwie total platt (keine Ahnung wovon) und habe eigentlich gar nichts gemacht, außer die Standuhr in Empfang genommen. Am Sonntag habe ich es immerhin geschafft, mich etwas um die Wanddekoration in […]
Das sieht aber wirklich gruselig aus. Ich bin beeindruckt von Ihrer Deko und Ihren Fähigkeiten!
Gerade habe ich mich gefragt, wie wohl meine Enkelkinder auf so eine Deko reagieren würden …;-)
Ich könnte drohen: „Wenn ihr nicht brav seid, kommt ihr in die Standuhr.“ 😀
Vor Jahren habe ich mir eine ganz normale männliche Schaufensterpuppe zum Dekorieren gekauft. Bis sie ihren zugedachten Platz auf dem Dachboden einnehmen konnte, waren Vorarbeiten fällig und für diese Zeit stand sie im ersten Stock (im Weg rum).
Jedesmal, aber wirklich jedes Mal, wenn ich den Raum betrat, habe ich mich erschrocken. Darum ging das dann ganz fix mit dem Dekorieren.
Das waren jetzt nur ein paar Handgriffe auf die Schnelle – da wird sicher noch mehr folgen. Nicht umsonst nenne ich meinen Wohnort ebenfalls Gruselkabinett und inzwischen sieht das neue Gruselkabinett im Ganzen auch schon wieder so aus, dass der Name seine Berechtigung hat. In der Galerie LÀ-BAS kann man einen Teil von dem sehen, was sich hier noch tummelt.
Ich würde ja jetzt sehr gern sehen wollen, wie Sie Ihre Schaufensterpuppe platziert haben. Mögen Sie davon ein Foto veröffentlichen?
Die Puppe ist nicht so spektakulär platziert. Vermutlich hätten Sie da ein kreativeres Händchen
Wir haben relativ große Fenster auf dem Dachboden. Da wohnt der Herr. Zu verschiedenen Gelegenheiten wird er passend gekleidet. Alltags steht er als Ritter am Fenster und bewacht unseren Hof.
[…] gab es schon einige seltsame Chatnachrichten an Kollegen). Oder es wurde festgestellt, dass bei der Standuhr der Aufsatz fehlt und behoben diesen […]
[…] ist. Ob ich das machen würde, um Handwerker zu erschrecken, fragte er. Ja, klar. Dabei war er nur in den Fluren und im Bad, wo (noch?) nicht viel zu finden ist. Und das am helllichten […]