Verbundenheit mit der Ukraine zeigen, indem man sich eine Serie anschaut? Ja, das geht. In der Arte-Mediathek ist seit ein paar Tagen „Diener des Volkes” zu finden. Die Polit-Comedy-Serie, in der Wolodymyr Selenskyj den Präsidenten der Ukraine spielte, bevor er es wurde. Ein einfacher, ehrlicher Mann, der für Gerechtigkeit eintritt und der Korruption und dem Oligarchentum den Kampf ansagt. „Ich bin fast wie Supermann, nur kämpfe ich nicht sehr häufig” heißt es im Intro, während er durch ein friedliches Kiew radelt.
Die Komik der Serie, als auch der Hauptdarsteller sind durchaus sehr überzeugend. Wenn man sich zuvor eher weniger mit Selenskyj beschäftigt hat, so kann man da durchaus sehr viele Parallelen zwischen der Serienfigur und der realen Persönlichkeit feststellen.
Trotz geballter Komik, bleibt einem in Anbetracht der derzeitigen Situation das Lachen oft im Halse stecken. Immer wieder wird der Majdan Nesaleschnosti gezeigt und keine Sirenen sind zu hören und auch keine Rauchwolken von Einschlägen sind am Horizont von Kiew zu sehen. Aber es wird einem auch bewusster, inwieweit sich die Ukraine seit der Orangenen Revolution in Richtung Demokratie entwickelt hat.
Die Puschen können also angelassen werden, wenn man sich etwas mit der Ukraine beschäftigen will. Da geht aber auch noch mehr. Etwas spenden kann fast jeder/jede. Auch vom Sofa aus.
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