Die Fellmonster (oder vielmehr das eine Fellmonster, das andere ist ja taub) wird es sicher wieder freuen, wenn es zu Silvester ruhiger zugeht. Und auch ich werde mich mit meinem Besuch freuen, wenn wir wieder mangels an Alternativen einen ruhigen Filmabend verbringen können. Aber Silvester ist ja erst morgen und heute kracht es hier (schon?) gewaltig. Ebenso sind andauernd Martinshörner zu hören. Polen ist zwar von hier aus etwas weiter weg, um so näher ist allerdings das Internet. Die Verletzungsgefahr dürfte also trotz Verbot um einiges höher sein. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, eine beschränkte Anzahl an Böllern zuzulassen, die zumindest weniger gefährlich sind. Und vor allem nur optisch schöne – es muss ja nicht so laut sein, dass man meint einen Luftschutzbunker zu brauchen. Ich habe noch Zeitzeugen der Luftangriffe des 2. Weltkriegs kennengelernt, die Silvester jedes Mal getriggert wurden. Wenn es traditionell darum geht, mit Lärm böse Geister zu vertreiben, gibt es auch noch andere Möglichkeiten. Aber das Böllern ist heutzutage wohl mehr ein Ventil, um angestauten (auch berechtigten) Frust herauszulassen. Ein Verbot wirkt da eher kontraproduktiv. Nichtsdestotrotz finde ich ein Böllerverbot einfach entspannender.
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Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
Katakomben
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