Österreich / Schweiz, 2014
Regie: David Ruehm
Darsteller: David Bennent, Jeanette Hain, Cornelia Ivancan, Tobias Moretti, Dominic Oley

Graf Geza von Köznöm ist ein Vampir und hat einige Probleme. Sein Dasein langweilt ihn, er hat alles schon erlebt und gesehen, seiner Frau ist er gleichfalls überdrüssig – mit anderen Worten, ihm ist der Biss abhanden gekommen. Da wir uns im Wien der 30er Jahre befinden ist es naheliegend, die Praxis von Sigmund Freud aufzusuchen. Auf der Therapeutencouch kommen auch seine Eheprobleme zur Sprache. Insbesondere nervt ihn, dass seine Frau andauernd Komplimente einfordert, da sie sich selbst ja nicht sehen und beurteilen kann. Zudem trauert er immer noch seiner vorherigen Liebe Nadila nach. Die Probleme scheinen sich zu lösen, als ein Maler gefunden wird, der seine Frau portraitieren will und dessen Freundin eine Reinkarnation von Nadila zu sein scheint. Aber damit fangen die Probleme erst an. Mit viel Witz und liebevoller Ausstattung wurde diese österreichische Vampirkomödie inszeniert. Allerdings hätte ich mir viel mehr Wiener Schmäh gewünscht, dann hätte es mir weitaus mehr konveniert.


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