Nun ist es schon bald wieder ein Vierteljahr her, dass ich unmittelbar nach dem Krankenhausaufenthalt aufgrund einer viral bedingten Gehirnentzündung (welcher Virus es war konnte nicht festgestellt werden) zur Nachuntersuchung war und eine weitere sollte nach dieser Zeit jetzt erfolgen. Darum werde ich mich also nun mal kümmern müssen. Geplant hierfür ist ein MRT (geiler Industrialsound, aber man darf sich nicht bewegen und schon gar nicht tanzen) und eine Lumbalpunktion (überhaupt nicht vergleichbar mit einer Blutentnahme, aber letztendlich nur kurz recht schmerzhaft). Ich fühle mich jedenfalls wieder genauso wie vor der ganzen Angelegenheit (die Beurteilung, ob man das als „normal” bezeichnen kann, überlasse ich anderen) und bei den letzten Ergebnissen für diese Untersuchungen war nix Auffälliges mehr erkennbar. Dass dabei irgendetwas Relevantes herauskommen wird glaube ich nicht. Immerhin werde ich dann mal einen Coronatest bekommen, der mir damals als nicht erforderlich verweigert wurde und das, obwohl es dort zu der Zeit ein Coronaproblem gab. Wenn, dann wäre das auch nur ein Bluttest gewesen. Wirklich interessant wäre ein Coronatest des Nervenwassers bei meiner Einlieferung ins Krankenhaus gewesen. Es gab zu der Zeit schon zumindest einen belegten Fall, wo der Coronavirus nur neurologische Auswirkungen hatte und nur im Nervenwasser nachweisbar war. Es gab keine Erkrankungen der Atemwege und im Blut war der Virus nicht nachweisbar. Der behandelnde Arzt meinte hierzu nur, dass sie hier überhaupt keine Ahnung hätten, wie man den Virus im Nervenwasser nachweist. Im Bereich des Möglichen wäre es bei mir jedoch gewesen, dass es der Corona-Virus war. Aber ich war wohl einfach auch wieder viel zu schnell gesund, als dass man sich damit weiter beschäftigt hat. Tja, und jetzt wird da sicher auch einfach nur eine Routinenachuntersuchung erfolgen. Und ich werde wohl nie erfahren, welcher Virus mich da in Nullkommanix ausgeknockt hat. Nun ja, ich werde mir trotzdem einen Termin holen.
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Vorsicht,
bissige Blogggerin! Inquisition
Katakomben
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Gehenna
Oh, oh, Lumbalpunktion!
Das hatte ich mehrmals vor meiner Operation des Bandscheibenvorfalls auf zwei Ebenen vor gut 30 Jahren …. und ich muss immer noch daran denken, dass ich danach drei Tage im Krankenhaus bleiben musste:
Kopf in Tiefstellung (also das Bett so gekippt, dass die Beine hoch und der Kopf niedrig war) …. und dabei den Versuch einen normalen Tag-Nacht-Rhythmus zu durchleben …. es schüttelt mich immer noch wenn ich daran denke.
Da Sie aber ambulant behandelt werden wird die Entnahmemenge nur klein sein, und da besteht keine Gefahr des Eindringens von Luft, was das Ganze so unangenehm macht. Jedenfalls wünsche ich Ihnen, dass Sie Klarheit bekommen, denn das ist doch sehr viel besser für die Seelenruhe.
Während meines Krankenhausaufenthaltes hatte ich mehrere, die sehr unangenehm waren, jedoch keine weiteren Nachwirkungen hatten. Noch eine werde ich auch überleben, nur leider wohl dadurch auch nicht mehr Klarheit erhalten.
Tja, ist doch stationär. Ich muss mindestens eine Nacht da bleiben.