USA, 2016
Regie: Jesse Holland, Andy Mitton
Darsteller: Jay Dunn, Clark Freeman, John Glover, Laura Heisler, Annette O’Toole, Giovanna Zacarius

Tagsüber von Panikattacken und Nacht für Nacht von Alpträumen gequält, in denen Miles stirbt, setzt er eines Morgens voller Verzweiflung eine Anzeige in der Zeitung auf, in der er eine Prämie von 30.000 Dollar für den Beweis von Leben nach dem Tod aussetzt. Massenweise erhält er Post von allen möglichen Spinnern oder einfach nur Leuten, die auf das Geld aus sind. Auch seine Mutter liest die Anzeige. Resolut versucht sie ihn von seinem Plan abzubringen und appelliert an seine Vernunft, besser einen Psychiater aufzusuchen, aber Miles bleibt dabei. Seine energische Mutter steht ihm skeptisch bleibend fortan zur Seite, nachdem er drei Kandidaten ausgewählt hat. Geisterhaft wird das alles auch, aber vielmehr recht geistreich. Wenn es auch Gruselelemente gibt, so setzt der Film mehr auf eine realitätsnahe Atmosphäre, in der er es vor allem darum geht, sich seinen Ängsten und seiner Vergangenheit zu stellen und nicht in ihnen steckenzubleiben. Der Humor kommt aber auch nicht zu kurz, da es gleichfalls einige skurrile Szenen gibt. Ein feiner, kleiner Indie-Film, der sehr sympathisch rüberkommt.


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