Statt vorherigem Urlaubsfieber gibt es nun bei der Rückkehr Schüttelfrost. Oder Schockstarre wegen der hier herrschenden Kälte. Immerhin handelt es sich um ca. 20 °C Temperaturunterschied zwischen Abreise und Ankunft (in der Nacht). So etwas macht mich immer sehr platt (von kalt auf heiß habe ich weniger Probleme). Während des doch recht kurzen Urlaubs war ich trotz der Hitze auch immer sehr viel zu Fuß unterwegs – teilweise weit über 20 km täglich. Bei der Heimkehr (zum Glück erst dann!) ereilte mich dann auch wieder eine Monstermenstruation. Mit anderen Worten: ich bin einfach nur platt und der Urlaubsbericht muss noch etwas warten. Zudem gab es nach meiner Abwesenheit zunächst noch einiges an dringenden Gartenarbeiten zu erledigen – Regen gab es hier ja reichlich… Und alles sprießt in Hülle und Fülle. Das Gewächshaus (der Aufsatz für das eine Hochbeet) war nun definitiv zu klein für alle dort zunächst beheimateten Pflanzen und es erfolgte die Umpflanzung an den nun festen Standort. Das Dach wurde abgenommen und die verbleibenden Tomatenpflanzen, die dort schon in der Höhe keinen Platz mehr hatten, bekamen ein neues Dach – ein paar befestigte transparente Regenschirme (coole und einfache Lösung, um ein paar Tomatenpflanzen vor direkten Regen zu schützen, den sie ja nicht mögen). Um den neuen Pool musste sich auch noch gekümmert werden – endlich auch die Pumpe anschließen etc. pp. 

Ja, ich weiß – das sind alles absolute Luxusprobleme. Und ich weiß, wie glücklich ich mich schätzen kann, dass ich persönlich keine weiteren habe. Ich muss nicht auf Sirenen achten und verbrachte stattdessen einen Urlaub in Süditalien. Meine Solidarität ist dennoch da (nicht nur in Worten). Und es wäre wirklich sehr schön, wenn man sich weltweit nur noch um banale Probleme kümmern müsste.